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BOKU-Bikes im BOKU Mobilitätsmanagment

Foto: BOKU Wien
ZID BOKU

Ziele/Ideen

An der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien, die sich als Universität des Lebens versteht, wird intensiv geforscht, wie sich menschliche Aktivitäten möglichst gering auf Umwelt und Ressourcen auswirken können. Neben der Forschung soll auch das Alltagsleben nachhaltiger werden. Im konkreten Fall wird die Mobilität der BOKU-Angehörigen im Rahmen des BOKU-Mobilitätsmanagements positiv beeinflusst.
Durch das Mobilitätsmanagement soll an allen Standorten der Universität für Bodenkultur ein ÖV-, radfahr- und fußgängerfreundliches Klima geschaffen werden, mit dem Ziel, unter den zahlreichen engagierten Studierenden und Mitarbeitenden eine nachhaltigere Mobilität an der Universität, idealerweise auch in ganz Wien zu etablieren.
Unter den vielen Teil-Projekten sticht die Anschaffung der BOKU-Bikes hervor. Davon soll ein wichtiger, sichtbarer Impuls zur Förderung des Radverkehrs in Wien ausgehen.

Kurzbeschreibung

Als erfolgreichste Aktion im Rahmen des BOKU-Mobilitätsmanagements wurden 250 Stück eigens „gebrandete“ Fahrräder (BOKU-Bikes) organisiert und BOKU-Angehörigen stark verbilligt ausgegeben. Als echtes Novum in Österreich sind diese Fahrräder nicht nur für Mitarbeitende, sondern auch für Studierende verfügbar.
Bicycle in Graz, Lieferant der BOKU-Bikes, und die Radstation Trendwerk am Hauptbahnhof Wien, Partner für die Durchführung des Erstservices, sind Betriebe mit einer starken sozialen Kompetenz, die schwer vermittelbare Arbeitskräfte beschäftigen und damit gut zur BOKU Strategie passen.
Die Fahrräder mit BOKU-Logo und weiß-grünen Rahmen sollen zur Präsenz der grünen Universität auf den Straßen Wiens beitragen. Die Bikes punkten mit kompletter Straßenausrüstung und gutem Preis-Leistungsverhältnis. Der BOKU eindeutig zuordenbar, sollen die Räder nicht nur BOKU Angehörige zum Radfahren begeistern, sondern in ganz Wien für vermehrte Nutzung des umweltfreundlichen Vehikels sorgen.

Resultate

Die in der Tranche 2016 verfügbaren 250 Stück der BOKU-Bikes sind bereits hoffnungslos überzeichnet. Über 600 Personen haben sich auf der Homepage des Mobilitätsmanagements für ein Fahrrad angemeldet und laufend werden es mehr.
Die grün-weißen BOKU-Bikes sorgen auf den Straßen Wiens bereits für Aufmerksamkeit. Der Wegeanteil der BOKU-Angehörigen mit dem Fahrrad von 12 Prozent wird weiter zunehmen. Die positiven Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit der Radfahrenden werden momentan in einer Masterarbeit untersucht. Die Weiterführung des Projekts im nächsten Jahr mit weiteren 250 BOKU-Bikes ist auch wegen der vielen positiven Rückmeldungen bereits zugesagt.
Es ist zu hoffen, dass auch andere Universitäten vergleichbar öffentlichkeitswirksame Fahrradaktionen umsetzen oder sogar ein gemeinsames Wiener Uni-Fahrrad im Sinne der Wiener Mobilitätsziele angeboten werden wird.

Einreicher

Partner

Gerd Kronheim Bicycle Graz

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