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BOKU meets mdw / Sichere Radrouten für die mdw

Ziele/Ideen

Die internen Autoparkplätze am Campus der mdw sind in den letzten zwei Jahren von 110 auf rund die Hälfte reduziert wurden. Um den Radverkehr an der mdw zu stärken, kooperiert die „grüne mdw“ mit dem Institut für Verkehrswesen/BOKU. Es wurde eine Analyse der Einflussfaktoren auf die Radroutenwahl am Beispiel der Mobilitätsbedürfnisse der Studierenden und MitarbeiterInnender mdw erstellt. Das übergeordnete Ziel war, in einer Zusammenarbeit mit einer zweiten Projektgruppe eine Karte mit optimalen Radrouten zwischen den meistfrequentierten mdw-Standorten zu erstellen, die die Fahrradnutzung erleichtert. Die erstellten Routen werden nicht für alle Personen optimal sein, da die individuellen Präferenzen sehr unterschiedlich sind. Jedoch können sie, insbesondere für Studierende, die das Fahrrad bis jetzt noch nicht als Transportmittel zwischen den Standorten nutzen und dementsprechend wenig Erfahrung zu möglichen Routen haben, eine gute Basis und Hilfe darstellen.

Kurzbeschreibung

Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hatte im Frühjahr 2020 ein Konzept für nachhaltige Mobilität an der mdw erarbeitet. Im Rahmen dieses Konzeptes hatte sich die AG Mobilität/ „Fahrrad“ das Ziel gesetzt, das Fahrradfahren zwischen den unterschiedlichen Standorten der Universität für Mitarbeitende und Studierende attraktiver zu gestalten. Gemeinsam mit der „grünen mdw“ und einer zweiten Projektgruppe der BOKU wurden optimale Radrouten zwischen den meistbesuchten Standorten der mdw erstellt. Das Ziel dieser Projektarbeit war, die relevanten Einflussfaktoren auf die Radrouten zu bestimmen, welche die Grundlage für die Auswahl der Radrouten darstellen. Folgende Forschungsfragen wurden beantwortet.
1)Was macht Radrouten sicher und schön? 2) Was sind die Bedürfnisse und Bewegungsmuster der Studierenden und Mitarbeiter_innen der mdw? 3) Aufgrund welcher Einflussfaktoren werden die Radrouten zwischen den mdw-Standorten gewählt?

Resultate

Die Erkenntnisse des Projektes zeigen, dass Aspekte wie Infrastruktur, Flexibilität und Verkehrssicherheit eine wesentliche Rolle bei der Verkehrsmittelwahl und weiters auch für die Routenwahl spielen. Die Erkenntnisse wurden anschließend in Schönheit und Sicherheit für die Kartierung in der QGIS eingeteilt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wohl die persönliche Erfahrung bzw. Gewohnheiten und Präferenzen der Schlüsselpunkt für die Wahl des Fahrrades sind und dies unterscheidet sich von Person zu Person.Um die Motivation zum Fahrradfahren generell zu steigern, bedarf es einer Kombination unterschiedlicher Maßnahmen.
Die Ergebnisse dieses Projekts können zur Überprüfung von Maßnahmen und Entwicklungen im Bereich Infrastruktur für den Fahrradverkehr herangezogen werden. Lernerfolg der Lehrveranstaltung: Entwicklung der verkehrsplanerischen Kompetenz der beteiligten Studierenden. Öffentlichkeitsarbeit mdw: QR-Codes bei Fahrradabstellanlagen, Plakate,div. Printmedien, Websites..

Einreicher

mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Partner

Institut für Verkehrswesen / BOKU: "Interdisziplinäres Projekt" des Studienganges Umwelt- und Bioressourcenmanagement

Institut für Verkehrswesen / BOKU: wie oben

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