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DETEKTIV - Detektion von Konflikt- und Unfallstellen durch Informations- und Kommunikationstechnologien im Verkehr

Ziele/Ideen

Im Verkehr gibt es zahlreiche Situationen, bei denen gerade noch eine Kollision mit Folgeschäden verhindert werden konnte. Eine Detektion dieser „unentdeckten“ Verkehrskonflikte und Beinahe-Unfälle zeigt Gefahrenstellen auf, welche durch optimiertes Verkehrsmanagement und gezielte Verkehrssicherheitsmaßnahmen entschärft werden können. Langfristiges Ziel des Projekts ist das Schaffen einer neuen Datengrundlage, die neben tatsächlichen auch potentielle Unfallpunkte bzw. Konfliktstellen bereitstellt.

Kurzbeschreibung

In DETEKTIV werden moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) hinsichtlich ihres Einsatzes für die Konfliktdetektion und -klassifikation untersucht sowie deren Potentiale für Informationsdienste durch das Verkehrsmanagement (z.B. Meldung an andere Verkehrsteilnehmer) erläutert. Dazu konzentriert sich das Projektteam auf folgende Gruppen von IKT: Smartphones, eCall-System, Navigationssysteme und Fahrassistenzsysteme.

Resultate

Das langfristig erwartete Ergebnis des Projekts ist eine Minimierung von Gefahrenstellen im Straßennetz sowie weniger Verkehrstote und Verletzte. Neben der Untersuchung der technischen Durchführbarkeit einer Konfliktdetektion wird auch großer Wert auf die wirtschaftliche Nutzbarkeit und die organisatorische Umsetzbarkeit gelegt. Das bedeutet, dass die notwendigen Ressourcen, zukünftige Anwender und Datenverwalter ebenso berücksichtigt werden wie Aspekte des Datenschutzes und der Haftung.

Einreicher

AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Partner

Stefan Kirschbichler Technische Universität Graz, Institut für Fahrzeugsicherheit

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