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GreenBus – der Autobus bringt Sie in die Arbeit und zurück

Ziele/Ideen

Das Ziel ist die Realisierung und der Betrieb einer digitalen Mobilitäts-Plattform, die Fahrgäste und Busunternehmen verbindet, um Autobusfahrten als Punkt-zu Punkt-Verbindung als Ergänzung zum Linienbus und öffentlichen Verkehr zu ermöglichen. Das Projekt adressiert vor allem die sogenannte Pendlerproblematik, die vielfältige Probleme wie hohe CO2 Emissionen,
Platzverbrauch, Feinstaub, Luftverschmutzung und Stau verursacht. Etwas mehr als die Hälfte der österreichischen Beschäftigten pendelt zur Arbeit entweder in eine andere Gemeinde, in ein anderes Bundesland oder ins Ausland. Knapp die Hälfte der Pendler fährt täglich bis zu 30 Kilometer, ein Drittel 30 bis 60 km und das restliche Fünftel über 60 km.

Kurzbeschreibung

Lassen wir das eigene Auto stehen und nehmen wir den Autobus. Österreich ist das Land der Pendler/innen. Es geht auch anders. Wir möchten den Autobus als ökologische Alternative zum eigenen PKW verfügbar machen und Pendler/Innen helfen mit weniger CO2 Emissionen bequem und schnell in die Arbeit zu kommen. Gemessen am CO2-Ausstoß pro Personenkilometer ist der Autobus das ökologischste Verkehrsmittel bei guter Auslastung. Ziel ist es eine Plattform in Form einer Website und einer iOS und Android-App zu realisieren, um Mobilitätsunternehmen und Fahrgäste (Pendler und Pendlerinnen) zu verbinden, um einfache und schnelle Punkt- zu-Punkt Verbindungen mit dem Autobus anzubieten. Das Ziel ist es, die Anzahl an PKW auf den Straßen zu senken und die CO2 Emissionen pro Personenkilometer zu reduzieren. Die Plattform wird anzeigen wieviel CO2 durch die Autobusfahrt eingespart worden ist und jeder Fahrgast kann sehen wieviel CO2 durch den Verzicht auf den eigenen PKW eingespart worden ist.

Resultate

Laut Umweltbundesamt und VCÖ verursachen im Durchschnitt Benzin und Diesel PKW 147 Gramm CO2 pro Personenkilometer und ein Autobus nur 43 Gramm CO2 pro  Personenkilometer. Die im Mittel hohe Auslastung der Autobusse trägt zur positiven Umweltbilanz bei. Autobusse verringern im Vergleich zum Pkw die CO2-Emissionen pro Personenkilometer im Schnitt um rund 75 Prozent und sind laut mehreren Studien das umweltverträglichste Verkehrsmittel insbesonders bei hoher Auslastung.

Beim Einsatz von E-Bussen ist das CO2 Einsparungspotential natürlich noch grösser und zusätzliche Faktoren wie weniger Platzverbrauch, Stauvermeidung, Reduzierung von Feinstaubbelastung fallen noch mehr ins Gewicht im Vergleich zu den PKWs der Pendler/Innen.  Diese CO2 Einsparungen sind stark abhängig vom Auslastungsgrad des Busses, der von Fahrt zu Fahrt variieren kann aber durch die digitale Plattform soll der durchschnittliche Auslastungsgrad idealerweise der Autobuskapazität entsprechen.

Wir nehmen den CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen PKW (147 g/km) und reduzieren ihn um den CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen Busses (43 g/km). Die Zahl, die wir bekommen, multiplizieren wir mit der Anzahl an Kilometern, die der Fahrgast mit dem Bus zurücklegt. Wenn ein Fahrgast zum Beispiel eine Strecke von 15.000 km (60 km x 250 Arbeitstage) mit dem Bus fährt, erhalten wir die folgende Berechnung:

(147-43) x 15.000 = 1560 kg CO2

Ein Fahrgast spart also 1560 kg CO2, wenn er seine Fahrt von 15.000 km im Jahr mit einem Autobus und nicht mit einem Auto zurücklegt. Die CO2 Einsparung erhöht sich durch die Auslastung des Verkehrsmittels und daher würden die tatsächlichen Zahlen noch mehr CO2 Einsparung zeigen, da in den meisten Studien und Statistiken nur durchschnittliche Auslastung ange-nommen wird.

175.000 PKW-Fahrer, die regelmäßig nach Wien in die Arbeit fahren sind grundsätzlich bereit umzusteigen und auf das eigene Auto zu verzichten, wenn die Voraussetzungen passen d.h. wenn sich 10% von diesen Personen auf der Plattform registrieren und teilnehmen, werden beispielsweise 350 Autobusse 17.500 PKW ersetzen. Neben der konkreten CO2 Einsparung bzw. CO2 Reduktion gibt es noch viele andere positive Umwelteffekte wie weniger Stau, mehr Parkplätze und weniger Flächenverbrauch, weniger Feinstaub, Lärm und Luftverschmutzung.

Einreicher

Herr
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