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Linz fährt Rad

Ziele/Ideen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Linzer Betrieben (einschl. Unternehmensgruppe Stadt Linz) und Spitälern sollen für ihre Wege zur und von der Arbeitsstätte möglichst häufig Fahrräder benützen. Die Vorteile beim Mitmachen an der Radaktion liegen auf der Hand: Es werden nicht nur Gesundheit und Fitness durch das Nutzen des Rades am Arbeitsweg gefördert, sondern auch das Geldbörserl und die Umwelt beträchtlich entlastet. Einem möglichen weiteren Ansteigen der Treibstoffpreise können die RadlerInnen ziemlich gelassen entgegensehen.
Zudem baut Bewegung den Stress ab. Im Vergleich zur Autobenützung gibt es auch keinen Ärger im Verkehrsstau und keine Parkplatzsuche. Auch Zeit wird gespart: Speziell bei Distanzen bis zu fünf Kilometern gibt es im Stadtverkehr kaum eine schnellere Alternative als das Rad.

Kurzbeschreibung

Im Prinzip kann jeder Linzer Betrieb oder jede Gesundheitseinrichtung an dieser Aktion teilnehmen. Es sollten Teams von jeweils drei MitarbeiterInnen gebildet werden, der Teamname ist frei wählbar. Jede/r TeilnehmerIn eines Dreierteams sollte im Aktionszeitraum an mindestens 40 Tagen seinen/ihren Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegen.
Den Teams beziehungsweise RadlerInnen wird kostenlos ein „elektronisches Fahrtenbuch“ zur Verfügung gestellt, in das die gefahrenen Kilometer einzutragen sind. Am Ende der Aktion wird je Betrieb/Spital der oder die „CO2-GewinnerIn“, also jene/r TeilnehmerIn mit den meisten gefahrenen Radkilometern am Arbeitsweg, prämiiert

Resultate

Im vergangenen Jahr nahmen 231 Teams von insgesamt 24 Betrieben/Spitälern teil. Die Gesamtsumme der mit dem Fahrrad zurückgelegten Arbeitswege belief sich während der Radaktion 2012 in Summe auf 649.951 Kilometer. Dies entsprach einer CO2-Einsparung von rund 123 Tonnen. Diese Emissionen wären freigesetzt worden, wenn die TeilnehmerInnen auf dem Weg zur Arbeit das Auto benützt hätten.
Im Zeiraum von 2007 bis 2012 nahmen an der Radaktion insgesamt 2637 Personen teil, wobei in Summe rund 2.066.000 km "erradelt" wurden, was einer CO2-Einsparung von ca. 380 Tonnen entspricht.

Einreicher

Magistrat Linz
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