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LandLogistik - kombinierte Transportketten des Güter- und Personenverkehrs

LandLogistik - kombinierte Transportketten des Güter- und Personenverkehrs
LandLogistik/kombiBUS Gruppe

Ziele/Ideen

Der "kombiBUS" - Gütermitnahme im Linienbus im Landkreis Uckermark im Land Brandenburg hat den Beweis der Machbarkeit bereits längst ohne Ausnahmegenehmigung gemeistert. Die Umsetzung zeigt eindeutig Effekte für die regionale Wertschöpfung. Aber es gibt Hemmnisse, die zur Idee der LandLogistik geführt haben: Der Bus ist an ein Konzessionsgebiet gebunden, Belieferung in den sog. 5. Stock und an die Haustür ist kaum in Einklang mit dem Fahrplan zu bringen. Um diese "Lücken" zu schließen, ist eine Kooperation mit bestehenden Logistikdienstleister vor Ort, aber auch im Fernverkehr zu organisieren. Eine Umsetzung ist nur flächendeckend erfolgreich und daher soll dieser Ansatz bundesweit in Deutschland, später EU-weit aufgebaut werden. Zudem sucht der Logistikmarkt händeringend nach Lösungen und freie Ladekapazitäten für die erste bzw. letzte Meile. Grund ist der zunehmende E-Commerce, die B2C-Relation, auf die Logistiker nicht vorbereitet sind, so dass sie Kooperationspartner insbesondere im ländlichen Raum suchen. Zudem ist Kleinstmengenbeförderung kein Thema in der Logistik - man denk in "Containern" und "Paletten". Aber das lokale "Business" fängt erst einmal mit kleinen Sendungen an. Ohne bezahlbare Logistik kann jedoch kein Absatzmarkt erschlossen werden - ein Hemmnis für neue Geschäftsmodelle und keine gute Ausgangslage lokale Produktion zu steigern und dauerhaft Arbeitsplätze zu sichern. Der größte Handlungsbedarf zeigt sich zur Zeit im Agrarbereich, daher fokussiert LandLogistik in seiner ersten Umsetzungsstufe die Foodlogistik für regionale Produkte und Erzeugnisse.

Kurzbeschreibung

Innovatives Ziel der LandLogistik ist es, freie Ladeflächen des Güter- und Personenverkehrs in Echtzeit und anbieterübergreifend zu kombinierten Transportketten zu verknüpfen. Mit Hilfe einer neutralen, standardisierten Informations- und Vermittlungsplattform soll mehr Transparenz über alle real existierende Frachträume geschaffen werden. Ob Lkw, Regionalbahn, Bus, Lastenrad oder Drohne - je nach strategischer Stärke und Kostenstruktur sollen Transportleistungen zwischen den Marktteilnehmern neu geplant werden. Dabei spielt die Mobilisierung der öffentlichen Personennahverkehrs als neuer Partner für logistische Dienstleister eine zunehmende Rolle.
LandLogistik fokussiert sich im ersten Schritt auf die Mobilisierung lokaler Ladeflächen in ländlichen Regionen - vom Pickup des Landwirtes bis zum Verkehrsunternehmen, um ländliche Versorgung (u. a. regionale Produkte) zu sichern, aber auch die logistische Nische für den Transport Kleinstmengen für die regionale Wirtschaft zu schließen.

Resultate

LandLogistik basiert auf dem ehemaligen Modellvorhaben "kombiBUS Uckermark" des Bundesministerium des Innern, Deutschland. Allein die Befähigung eine Verkehrsunternehmens Ladeflächen für die lokale Wirtschaft im Linien- und Bedarfsverkehrs anzubieten, hat zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung im ländlichen Raum geführt, indem Produktion gesteigert und Arbeitskräfte gesichert werden konnten. Aber es gibt Lücken im Transportprozess, so dass der Ansatz optimiert wurde. Innovatives Ziel der neu gegründeten LaLoG LandLogistik GmbH ist es, freie Ladeflächen des Güter- und Personenverkehrs in Echtzeit und anbieterübergreifend zu kombinierten Transportketten zu verknüpfen. Mit Hilfe einer neutralen, standardisierten Informations- und Vermittlungsplattform soll mehr Transparenz über alle real existierende Frachträume geschaffen werden. Ob Lkw, Regionalbahn, Bus, Lastenrad oder Drohne - je nach strategischer Stärke und Kostenstruktur sollen Transportleistungen zwischen den Marktteilnehmern neu geplant werden. Dabei spielt die Mobilisierung der öffentlichen Personennahverkehrs als neuer Partner für logistische Dienstleister eine zunehmende Rolle. Der "kombiBUS" im Landkreis Uckermark im Land Brandenburg hat diesen Beweis der Machbarkeit bereits längst ohne Ausnahmegenehmigung gemeistert. Er soll aber keine Insellösung bleiben. Wird er auch nicht, denn die Logistikbranche sucht händeringend nach Lösungen auf der ersten bzw. letzten Meile - gute Zeiten, Kombiverkehre neu zu denken.

Einreicher

LaLoG LandLogistik GmbH Frau Anja Sylvester Im Technologiepark 1, 15236 Frankfurt (Oder) anja.sylvester@landlogistik.eu +4930280351412+491772841947www.landlogistik.eu

Partner

LaLoG LandLogistik GmbH

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