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LaRa goes Austria

Ziele/Ideen

LaRa goes Austria beruht auf den Erfahrungen des LaRa Projektes in Graz, ein Transport-Sharing System das 2021 gestartet ist. LaRa Graz wurde von der Holding Graz, der Stadt Graz und der Grazer Energieagentur GmbH umgesetzt und am Weg zur Umsetzung hat sich gezeigt, dass ein augenscheinlich unkompliziertes System fast an der Bürokratie und den rechtlichen Aspekten gescheitert wäre. Sprich, wir haben viel Zeit am Weg zur Etablierung von LaRa liegen lassen. Diese Erfahrungen waren aber extrem wertvoll und wir möchten anderen Städten und Kommunen mit unseren Erfahrungen (und auch im intensiven Austausch und einer engen Kooperation mit anderen sehr erfahrenen Akteuren in der Szene) helfen, den Prozess überhaupt zu starten und ihn dann auch schneller zu machen als das bei uns der Fall war. Wir zielen darauf ab, möglichst vielen Akteuren in der öffentlichen Verwaltung Informationen und Inputs mitzugeben, damit sie selbst rasch und unkompliziert ein Sharing System aufbauen können.

Kurzbeschreibung

LaRa goes Austria hat sich zum Ziel gesetzt, österreichweit Städte und Kommunen zu motivieren, Transportrad-Verleihsysteme zu etablieren. Dabei baut das Team auf die Erfahrungen mit dem LaRa-Transportrad-Verleihsystem in Graz auf und möchte andere Städte motivieren niederschwellige Transportrad-Sharing-Möglichkeiten für die Bürger:innen zu ermöglichen. In einem ersten Schritt werden die bestehenden Verleihsysteme in Österreich vernetzt (sowohl die größeren bestehenden Systeme wie das Grätzlrad oder LaRa Graz, als auch kleinere Systeme wie z.B. das Klara System in Kufstein), nachfolgend werden Workshop und Disseminationsaktivitäten gesetzt, die Follower-Städte und -Kommunen informieren und motivieren.

Resultate

LaRa goes Austria ist im Jänner gestartet und hat in nur 5 Monaten einen großen Vernetzungsschub für involvierte und interessierte Akteure gebracht. Wir haben es einerseits geschafft die öffentlich finanzierten bestehenden Systeme zu vernetzen und andererseits wurden mittels Workshops schon eine ganze Reihe an interessierten Städten informiert und vernetzt. So gab es z.B. auch einen Workshop bei dem alle Landeshauptstädte vertreten waren (und die sich der Thematik jetzt initial oder verstärkt zuwenden wollen), weil das Thema gerade besonders viel Aufmerksamkeit erregt. Aber auch kleinere Einheiten wie e5 - Beraterinnen oder KEM - Regionen werden geschult und informiert, um den Mehrwert von Transporträdern per se und nachfolgend den Mehrwert von Sharing-Systemen in die Breite zu tragen.

Einreicher

Grazer Energieagentur GmbH
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