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Mehr als nur ein neuer Weg: Radroute Bregenz-Hard

Ziele/Ideen

Verbindungen für Alltagsradler müssen attraktiv sein, damit sie Radverkehr nachhaltig fördern. Eine Radroute entlang der stark befahrenen L202 war dafür aus Aspekten wie Verkehrssicherheit oder Umfeldwenig geeignet. Als Teil der jahrelangen engen Kooperation der Region wurde nach dem Ausbau des Wälderbahn-Tunnels in Bregenz-Rieden und der Radbrücke über die L3 bei der Autobahn als drittes großes Vorhaben die neue Radroute Bregenz-Hard mit einer attraktiven Brücke über die Bregenzerach realisiert. Das Netz direkter, sicherer und hochwertiger Verbindungen zwischen den Gemeinden wird immer dichter – und der Anteil der Wege der Menschen per Rad stieg auf über 21 Prozent.

Kurzbeschreibung

Die plan-b Region lebt seit Jahren sanfte Mobilität und erreicht damit einen Wegeanteil per Rad von 21%. Das jüngste Projekt ist die Radroute Bregenz-Hard: 1.470m Radweg mit 5m Breite mit neuer Bevorrangung für Radler an sechs Kreuzungen und einer 192m langen Brücke über die Ach schaffen Radfahrqualität ersten Ranges. Die enge Kooperation von Gemeinden, Land, Bund, Behörden und Anrainern war dafür ebenso nötig wie eine integrative Lösung von Natur-, Hochwasser- und Trinkwasserschutz im sensiblen Naturraum, begleitende Kommunikation und Bewusstseinsbildung. Das Ergebnis: Eine attraktive Radroute für Tausende Menschenpro Tag, energieeffiziente und naturschonende LED-Beleuchtung inklusive.

Resultate

Die neueRoute ist ein Meilenstein in der Umsetzung der Rad-Vorrangrouten nach der Vorarlberger Radstrategie. In zwei Jahren gelang es, das Großprojekt im sensiblen Natura2000-Gebiet umzusetzen und gleichzeitig auch für Natur-, Trinkwasser- und Hochwasserschutz Vorteile zu realisieren. Allein am Eröffnungstag nutzten 3.500 Menschen die Gelegenheit zur Flussquerung auf der neuen Route. Eine weitere Steigerung der Nutzerzahlen ist zu erwarten. Ferner tragen die langjährigen Bemühungen um den Radverkehr in der Region Früchte - 2008 lag der Anteil der Wege per Rad bereits bei 21%.

Einreicher

Partner

Land Vorarlberg

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