Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

mobil++

mobil++
Andrea Mann

Ziele/Ideen

* vermitteln von komplexen Zusammenhänge zwischen Stadtstruktur, Mobilitätsverhalten und Verkehrsplanung an SchülerInnen zw. 6 und 14 Jahren
* Kennenlernen und Ausprobieren von Methoden der Mobilitätsforschung, Verkehrszählung und Verkehrsplanung
* Bewusstseinsbildung für die ökologische Relevanz von Verkehr und damit eine Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens der beteiligten Kinder und deren Eltern
* Interesse für eine technische Ausbildung wecken insbesondere bei Mädchen mit Migrationshintergrund durch die Role Models des Projektteams (weibliche Planerinnen mit Migrationshintergrund)
* Stärkung des Netzwerks und Förderung zukünftiger Kooperationen zwischen den Projektpartnern und den Bildungseinrichtungen
* Erarbeitung von konkreten Lösungsvorschlägen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Schulumfeld der Kinder

Kurzbeschreibung

Im Rahmen von mobil++ lernten Kinder in 5 Schulen des 2. und 20. Bezirks die komplexen Zusammenhänge zwischen Stadtstruktur, Verkehrsplanung, Mobilitätsverhalten und Nachhaltigkeit kennen. In einem praxisbezogenen Ansatz bezogen auf die persönliche Alltagswelt der Kinder wurden Methoden der Forschung zu eigenem Mobilitätsverhalten sowie Verkehrserhebungen und Zählungen im Schulumfeld ausprobiert. Konkrete verkehrsplanerische Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wurden gemeinsam mit den Kindern ausgearbeitet und in einem abschließenden Mobilitätsfest der Politik vorgestellt.

Resultate

Es konnten mit diesem Projekt 5 Klassen, also über 100 junge Menschen erreicht werden. Einerseits konnten diese Kinder für eigene Sicherheit (Stichwort Schulwegsicherheit) sensibilisiert werden. Andererseits geht es um die Verankerung von umweltrelevanten Verkehrsverhalten im Bewusstsein dieser Generation von Morgen.
Schließlich ist das gemeinsame Erarbeiten von Mobilitätsmustern und Mobilitätsverhalten auch wichtiger Schritt zu einem sozialen Verhalten der Kinder und Jugendlichen im Verkehrsgeschehen – in einem Rollenspiel konnten sie lernen, auf schwächere VerkehrsteilnehmerInnen Rücksicht zu nehmen z.B. für Menschen mit Behinderungen.
Viele dieser Effekte sind in Zahlen und Fakten nicht messbar, weil sie zumeist erst in der Zukunft eintreten werden. Die Begeisterung der Kinder bei den praxisbezogenen Workshops zeigte sich durch ihr Engagement und den Wunsch der LehrerInnen ein ähnliches Projekt auch in Zukunft umzusetzen. Erfolg war für uns, dass nach jedem Workshop sich Kinder meldeten, die zukünftig bei uns im Büro als VerkehrsplanerInnen arbeiten möchten, auch Mädchen!

Einreicher

di_mann, Ingenieurbüro für Raumplanung, DI Andrea Mann

Partner

TU-Wien, Department für Raumplanung, Fachbereich Soziologie: Projektpartner

TRAFFIX Verkehrsplanung: Projektpartner

auf Facebook teilen twittern