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Montforthaus Feldkirch - Entwicklung Innenstadt Süd - Neubau Kultur - und Kongresszentrum mit Neugestaltung der Außenanlagen

Ziele/Ideen

Neuerrichtung eines nachhaltigen Kultur - und Kongresshauses. Energieversorgung über nachhaltige Energiequellen. Auflassung der gesamten ehemals öffentlichen Stellplätze (Dauer-, Mitarbeiter- und Besucherparkplätze) im Umfang von rund 100 Stück rund um das Montforthaus. Neuerrichtung von überdachten Radabstellplätzen, barrierefreien Zugangsmöglichkeiten inkl. Behindertenleitsystem, Transportmöglichkeiten von Fahrrädern in die Tiefgarage sowie Elektroparkplätzen.

Kurzbeschreibung

Das neue Montforthaus in Feldkirch erweitert die historische Altstadt und schafft neue Außenräume. Der Neubau, ein schwingender Baukörper quasi ohne Rückansicht, ist mit einer vertikal gegliederten Natursteinfassade aus hellem Jurakalk beschaffen und unterstreicht die skulpturale Wirkung des Baukörpers.
Durch veränderbare Wand-und Deckenkonstruktionen kann im großen Saal je nach Nutzung auf die unterschiedlichen akustischen Anforderungen reagiert werden.
Besonderer Augenmerk wurde auf die Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie gelegt. Die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt über Grundwasserpumpen. Photovoltaikanlagen, Rekuperation der Aufzüge, ökologische Baubegleitung und Dotierung des Öko-Strom-Fonds prägen den Bau.
Materialien wurden im größtmöglichen Umfang aus der Region beschaffen. Die gesamte Umgebung des Hauses (rd. 11.000m²) wurde zudem als Fußgängerzone ausgeführt.

Resultate

Smart- Data-Anzeige im Foyer mit Fahrplanauskunft aller umgebenden öffentlichen Verkehrsmittel (Schiene, Bus) in Echtzeit. Betrieb des Gebäudes für Green Meeting.
Parkleitsystem, überdachte Bushaltestellen, Elektroparkplätze und ausreichende Abstellplätze für Fahrräder mit Stromanschluss wurden im Umfeld um das Montforthaus errichtet. Eine Anlegekante für Reisebusse wurde vorgesehen. Oberirdisch wurden keine Parkplätze für Besucher vorgesehen (nur 77 PKW-Parkplätze sind in der Tiefgarage für Besucher vorhanden). Ziel ist die größtmögliche Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei der Anreise ins Kultur- und Kongresshaus.

Einreicher

Stadt Feldkirch

Partner

DI Simone Keppler Illwerke VKW

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