18., Johann-Nepomuk-Vogl-Platz und Umfeld
Jahr: 2020
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen
– Freimachung der bisher nicht nutzbaren Flächen durch Verlegung der WC Anlage und der Altstoffsammelstelle
– Errichtung einer zusätzlichen Haltestelle für die Straßenbahn
– Rückbau der Ampelanlage
– Verbreiterung der Gehsteige
– Etablierung eine Wochenmarktes
– Schulwegsicherheit verbessern
Kurzbeschreibung
Ausgangspunkt für die geplante Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Vogl-Platzes und dessen Umfeldes ist ein Verbesserungsbedarf des Innenbereiches des Marktgebietes bzw. der EPK- und öG gewidmeten Flächen, eingeschränkt auf nicht nutz- und erlebbares „Grün“ und einem eingezäunten Spielplatz, welcher nur für Kleinkinder geeignet ist, sowie der zentral situierten WC-Anlage.
Durch eine Neustrukturierung der Platzsituation ergeben sich Möglichkeiten den Johann-Nepomuk-Vogl-Platz für die NutzerInnen, AnrainerInnen und MarkstandlerInnen sowie deren Kundinnen/Kunden sowohl gestalterisch als auch funktional aufzuwerten. Die Erichtung einer zusätzlichen Straßenbahn Haltestelle und die Initiierung eine temporären Marktes fördren einerseits regional Produktproduktionen und eine verbesserte Anbindung für das gesamte Marktgebiet und den Grünraum.
Resultate
Da, das sich das projekt mitten in der Bauphase befindet, können hierzu keine Angaben gemacht werden. Jedoch ist zukünftig ein Mehrwert betreffend folgender Schwerpunktre zu erwarten:
– Belebung des Grätzels am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz durch eine eigene Straßenbahnhaltestelle und den geplanten temporären Markt
– Durch Anwendung von stadt– und standortgerechten Pflanzkonzepten sowohl auf dem Johann-Nepomuk-Vogl-Platz als auch in der Teschnergasse werden zusätzliche Lebensräume für Tiere geschaffen und die grüne Infrastruktur des städtischen Raums verbessert
– Verbesserung der Standortbedingungen der Neupflanzungen im Platzinnenbereich durch die Errichtung eines Speicherkörpers im Sinnes des „Schwammstadtprinzips“
– Verbesserung der Erreichbarkeit des Johann-Nepomuk-Vogl-Platzes durch Errichtung einer zusätzlichen Haltestelle der 42er Straßenbahn Ecke Kreuzgasse/Teschnergasse
– „Freimachen“ des zentralen Innenbereiches durch Verlegung der WC-Anlage und der Altstoff-sammelstelle und somit Schaffung von nutzungsoffenen Freiflächen
-Durch die Umgestaltung werden infrastrukturelle Anpassungen an den Klimawandel umgesetzt wie Wasserspiel, Baumpflanzungen, heller Pflasterbelag, „Schwammstadtprinzip“, Fassadenbegrünung
-Beleuchtungskonzept für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität
Partner
Wien Leuchtet: Projektpartner
Straßenverwaltung und Straßenbau: Projektpartner
Marktamt u. Abfallw., Straßenreinig. u. Fuhrp.: Projektpartner
Wiener Stadtgärten