Bike2Work

Einreichende Institution: Bike2Work
Jahr: 2014
Bundesland: Salzburg

Ziele/Ideen:
Die Idee von Bike2Work: ArbeitnehmerInnen erradeln durch die Einführung eines „Radfahrgeldes" durch die ArbeitgeberInnen Spendenkilometer für Sozialprojekte und werden dadurch zu einem Umstieg auf das Fahrrad als mehrfach sinnvolles Verkehrsmittel für den Arbeitsweg motiviert. Ein Teil des Geldes wird für mobilitätsnahe Leistungen an die Teilnehmenden (Radservice, Gutscheine,…) verwendet. Der Mehrwert von Bike2Work gegenüber verwandten Initiativen für einen Umstieg auf das Fahrrad besteht darin, sportliche, ökologische, ökonomische und soziale Anliegen so zu verbinden, dass diese einander gegenseitig verstärken.

Kurzbeschreibung:
Die wesentliche Stärke und Chance des Projektes liegen in der Generierung von wirtschaftlichen Vorteilen für alle Beteiligten (Unternehmer, Beschäftigte) und der Tatsache, dass in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Soziales und Gesundheit Nutzen gestiftet wird. Die Perspektive, mit der Änderung des eigenen Mobilitätsverhaltens gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderen helfen zu können und gleichzeitig etwas für die Umwelt und die eigene Gesundheit zu tun, erzeugt einen zusätzlichen Motivationsschub. Die Hilfe für andere wird zum leichteren Einstieg zur reflektierten Änderung eigenen Verhaltens (Selbstverwirklichungs-Altruismus).

Resultate:
Das Land Salzburg hat in ersten Gesprächen Interesse bekundet, Bike2Work innerhalb des Landesdienstes in Form eines Pilotprojektes umzusetzen. Um Bike2Work erfolgreich im Salzburger Landesdienst aufbauen und in weiterer Folge auch abwickeln zu können, ist eine kontinuierliche Bearbeitung erforderlich. Hierfür ist sowohl ein entsprechender Personaleinsatz als auch ein Arbeitsplatz notwendig. Als zusätzliche Motivation sollen im Rahmen des Pilotprojektes für die Rad fahrenden MitarbeiterInnen Rad-Service-Points bei den Amtsgebäuden eingerichtet werden.

Einreicher

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