Die Vinschger Bahn – Impulsgeber für die regionale Entwicklung
Jahr: 2018
Ziele/Ideen
Zusammengefasst deuten die Befragungsergebnisse auf einen Mehrwert der Bahn im Tourismus und für die Bevölkerung hin. Um diese Impulse durch die Vinschger Bahn auch in Zukunft bestmöglich zu nutzen bzw. auszubauen, gilt es:
– Mobilitätsangebot für Bevölkerung kontinuierlich verbessern: Es ist wichtig, dass das Mobilitätsangebot der Vinschger Bahn weiter ausgebaut wird. Mit der bevorstehenden Elektrifizierung der Bahn wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung gemacht: Durch Direktverbindungen von Mals nach Bozen wird das Reiseangebot attraktiver. Die Beförderungskapazitäten der Bahn werden, mittels zusätzlicher Garnituren und dichterer Fahrpläne, ansteigen. Dadurch können Kapazitätsengpässe zu Stoßzeiten vermieden und Komfort sowie Flexibilität bei der Bahnnutzung gesteigert werden. Weiters gewährleistet der Umstieg auf Elektrozüge eine umweltverträgliche Mobilität.
– Bahnverbindung in benachbarte Gebiete realisieren: Die Anbindung des Vinschgau an seine Nachbarregionen ist notwendig, um das Image als „Seitental“ bzw. „Sackgasse“ abzubauen. Die zukünftige Erschließung des Schweizer Schienennetzes wäre dabei ein besonders großer Qualitätssprung, da die Tourismusbranche im Vinschgau sehr stark davon profitieren würde. Der Schweizer Markt ist interessant, da der typische Schweizer nach wie vor ein sehr kaufkräftiger Gast bleibt, der schon heute verstärkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Urlaub reist. Eine Bahnverbindung nach Scuol (CH) würde deshalb die Talschaft Vinschgau aus touristischer Sicht stark aufwerten. Durch die Erschließung des Schweizer Schienennetzes könnte, in einem zweiten Schritt, auch eine Verbindung nach Landeck hergestellt werden, wodurch der Vinschgau näher mit Österreich und dem süddeutschen Raum zusammenrücken würde.
Partner
STA – Südtiroler Transportinfrastrukturen AG: Anstoß für die Realisierung der Studie und Kooperation bei der Durchführung sowie Übernahme von Kosten
Der Bericht untersucht die sozioökonomischen Effekte der Vinschger Bahn. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung bei 27
Entscheidungsträgern und Experten im Einzugsgebiet der Bahn durchgeführt.
Die Vinschger Bahn hat, laut Einschätzungen der Experten, die Tourismuswirtschaft im Vinschgau belebt. Sie hat zu einem besseren Mobilitätsangebot für die Urlaubsgäste beigetragen, sodass diese ihren Aufenthalt zunehmend vollkommen „autofrei“ gestalten.
Neben den Touristikern profitiert auch die Bevölkerung sehr stark von der Bahn. Sie ist eine wichtige Alternative zur Straße, die aus zeitlicher, finanzieller und ökologischer Perspektive vorteilhaft ist. Verlässlichkeit, die Sicherheit und der Komfort des Verkehrsmittels die Hauptgründe für die Beliebtheit der Bahn in der in der Bevölkerung. Zusammengefasst deuten die Befragungsergebnisse auf einen Mehrwert der Bahn im Tourismus und für die Bevölkerung hin.
Resultate
Zusammengefasst deuten die Befragungsergebnisse auf einen Mehrwert der Bahn im Tourismus und für die Bevölkerung hin. Um diese Impulse durch die Vinschger Bahn auch in Zukunft bestmöglich zu nutzen bzw. auszubauen, gilt es:
– Mobilitätsangebot für Bevölkerung kontinuierlich verbessern: Es ist wichtig, dass das Mobilitätsangebot der Vinschger Bahn weiter ausgebaut wird. Mit der bevorstehenden Elektrifizierung der Bahn wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung gemacht: Durch Direktverbindungen von Mals nach Bozen wird das Reiseangebot attraktiver. Die Beförderungskapazitäten der Bahn werden, mittels zusätzlicher Garnituren und dichterer Fahrpläne, ansteigen. Dadurch können Kapazitätsengpässe zu Stoßzeiten vermieden und Komfort sowie Flexibilität bei der Bahnnutzung gesteigert werden. Weiters gewährleistet der Umstieg auf Elektrozüge eine umweltverträgliche Mobilität.
– Bahnverbindung in benachbarte Gebiete realisieren: Die Anbindung des Vinschgau an seine Nachbarregionen ist notwendig, um das Image als „Seitental“ bzw. „Sackgasse“ abzubauen. Die zukünftige Erschließung des Schweizer Schienennetzes wäre dabei ein besonders großer Qualitätssprung, da die Tourismusbranche im Vinschgau sehr stark davon profitieren würde. Der Schweizer Markt ist interessant, da der typische Schweizer nach wie vor ein sehr kaufkräftiger Gast bleibt, der schon heute verstärkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Urlaub reist. Eine Bahnverbindung nach Scuol (CH) würde deshalb die Talschaft Vinschgau aus touristischer Sicht stark aufwerten. Durch die Erschließung des Schweizer Schienennetzes könnte, in einem zweiten Schritt, auch eine Verbindung nach Landeck hergestellt werden, wodurch der Vinschgau näher mit Österreich und dem süddeutschen Raum zusammenrücken würde.
Partner
STA – Südtiroler Transportinfrastrukturen AG: Anstoß für die Realisierung der Studie und Kooperation bei der Durchführung sowie Übernahme von Kosten
Die Vinschger Bahn ist eine Regionalbahn in Südtirol. Sie Bezirksgemeinschaften Vinschgau Mals. Auf einer Strecke von rund 60 Kilometern überwindet sie einen Höhen von knapp 700 Metern. Auf der Linie Meran bzw. Haltestellen und die Fahrtzeit beträgt 83 Minuten. Dabei fährt die Vinschger Bahn mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h durch das Tal.
Wirkt sich die Bahn auf die Lebensqualität der Bevölkerung aus? Welche Bedeutung hat die Bahn für den Wirtschaftsstandort? Wie wichtig ist sie für die Urlaubsdestination? Welche zukünftigen Infrastrukturprojekte sind notwendig? Diese und ähnliche Fragen werden im Rahmen des Berichts beantwortet.
Kurzbeschreibung
Der Bericht untersucht die sozioökonomischen Effekte der Vinschger Bahn. Zu diesem Zweck wurde eine Befragung bei 27
Entscheidungsträgern und Experten im Einzugsgebiet der Bahn durchgeführt.
Die Vinschger Bahn hat, laut Einschätzungen der Experten, die Tourismuswirtschaft im Vinschgau belebt. Sie hat zu einem besseren Mobilitätsangebot für die Urlaubsgäste beigetragen, sodass diese ihren Aufenthalt zunehmend vollkommen „autofrei“ gestalten.
Neben den Touristikern profitiert auch die Bevölkerung sehr stark von der Bahn. Sie ist eine wichtige Alternative zur Straße, die aus zeitlicher, finanzieller und ökologischer Perspektive vorteilhaft ist. Verlässlichkeit, die Sicherheit und der Komfort des Verkehrsmittels die Hauptgründe für die Beliebtheit der Bahn in der in der Bevölkerung. Zusammengefasst deuten die Befragungsergebnisse auf einen Mehrwert der Bahn im Tourismus und für die Bevölkerung hin.
Resultate
Zusammengefasst deuten die Befragungsergebnisse auf einen Mehrwert der Bahn im Tourismus und für die Bevölkerung hin. Um diese Impulse durch die Vinschger Bahn auch in Zukunft bestmöglich zu nutzen bzw. auszubauen, gilt es:
– Mobilitätsangebot für Bevölkerung kontinuierlich verbessern: Es ist wichtig, dass das Mobilitätsangebot der Vinschger Bahn weiter ausgebaut wird. Mit der bevorstehenden Elektrifizierung der Bahn wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung gemacht: Durch Direktverbindungen von Mals nach Bozen wird das Reiseangebot attraktiver. Die Beförderungskapazitäten der Bahn werden, mittels zusätzlicher Garnituren und dichterer Fahrpläne, ansteigen. Dadurch können Kapazitätsengpässe zu Stoßzeiten vermieden und Komfort sowie Flexibilität bei der Bahnnutzung gesteigert werden. Weiters gewährleistet der Umstieg auf Elektrozüge eine umweltverträgliche Mobilität.
– Bahnverbindung in benachbarte Gebiete realisieren: Die Anbindung des Vinschgau an seine Nachbarregionen ist notwendig, um das Image als „Seitental“ bzw. „Sackgasse“ abzubauen. Die zukünftige Erschließung des Schweizer Schienennetzes wäre dabei ein besonders großer Qualitätssprung, da die Tourismusbranche im Vinschgau sehr stark davon profitieren würde. Der Schweizer Markt ist interessant, da der typische Schweizer nach wie vor ein sehr kaufkräftiger Gast bleibt, der schon heute verstärkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Urlaub reist. Eine Bahnverbindung nach Scuol (CH) würde deshalb die Talschaft Vinschgau aus touristischer Sicht stark aufwerten. Durch die Erschließung des Schweizer Schienennetzes könnte, in einem zweiten Schritt, auch eine Verbindung nach Landeck hergestellt werden, wodurch der Vinschgau näher mit Österreich und dem süddeutschen Raum zusammenrücken würde.
Partner
STA – Südtiroler Transportinfrastrukturen AG: Anstoß für die Realisierung der Studie und Kooperation bei der Durchführung sowie Übernahme von Kosten