Digitales, prozessgesteuertes KI basiertes Fähren-System
Jahr: 2021
Bundesland: Kärnten
Ziele/Ideen
Ein Grundproblem war, dass die Abrechnung der Fahrzeuge rein manuell erfolgte und die Anzahl der auffahrenden Fahrzeuge in den entsprechenden Kategorien nie gezählt wurde.
Das Unternehmen wollte eine digitalisierte Lösung, die zu jederzeit eine Überprüfung, welche Fahrzeuge auf der Fähre sind und ob alle abgerechnet in der entsprechenden Kategorie abgerechnet worden sind.
Schon wärend des Einsatzes der Lösung im 3 monatigen Probebetrieb haben sich zum einen eine durchschnittliche monatliche Umsatzsteigerung von € 30.000 und zum anderen eine durchschnittliche Reduktion der monatlichen Kosten von € 40.000 ergeben.
Auf unserer Seite konnten vorhandene Arbeitsplätze nicht nur erhalten, sond. auch erweitert werden. Es wurden 3 MA, 1 w, angestellt werden. 2 weitere werden in den nächsten 12 Monate aufgenommen.
Kurzbeschreibung
IoT40 entwickelte für den deutschen Fährenbetreiber Weiße Flotte ein digitales, prozessgesteuertes Zugangs- u. Controlling-System für Fähren.
Alle Fahrzeuge werden während der Auffahrt über ein KI basiertes, optisches System erfasst, kategorisiert und in den entsprechenden Kategorien gezählt.
Über intelligente Konnektoren sind die Steuerungsanlage der Schranken, die GPS Systeme, die KI Edge-Devices, das Verrechnungssystem und das Monitoring System sowie die Hafen-IT mit Caberra verbunden.
Kapitän, Bordmannschaft u. Controlling haben entsprechend verschiedene Möglichkeiten f. Monitoring.
Der erste Einsatz dieses Systems erfolgte zw. den Häfen Warnemünde und Hoher Düne über den Mündungsbereich der Warnow. Dieses System wird nicht nur von der Weißen Flotte im 7*24h Einsatz betrieben, sondern auch von deren Mutter, der FRS Gruppe, eingesetzt.
Ziel waren digitalis. Zutritt, KI basierte Erkennung der Fahrzeuge bei der Auffahrt, digitalisierte Verrechnung der Passagiere u. Controlling.
Resultate
Die WF hat e. Steigerung der Einnahmen pro Monat um ca. 30k und eine Kostenreduktion pro Monat um 40k errechnet.
Demnach hätte sich das System in 3 Mon. amortisiert.
Aufgrund des Lockdowns hat sich das System aber erst nach 6 Mon. amortisiert.
Auf 3 Jahre gerechnet kommt man, nach Abzug der Wartungskosten und der Caberra-Lizenz (zentraler Prozess-u. Integrationsserver) auf ein Verhältnis Kosten/Projektergebnis 1:10.
Nur aufgrund dieses Projekterfolgs kann sich die Weisse Flotte / FRS in den Bereich E-Fähren und Corporate Social Responsibility investieren.
Wir wurden von der Mutter, FRS, mit der Integration weiterer Fährverbindungen beauftragt. Das Controll- Monitoring u. Integrationssystem für Fähren ist für uns eine wichtige Schiene. Wir konnten dementsprechend 3 neue Mitarbeiter aufnehmen und unser Exportanteil ist stark gewachsen.
IoT40 Systems GmbH