Öffi-Packerl
Jahr: 2023
Ziele/Ideen
Bewältigung des steigenden Sendungsvolumens über eine nachhaltige Zustellmethode, wodurch Leerfahrtsanteile von öffentlichen Verkehrsmitteln reduziert bzw. anders genutzt werden können. Daraus ergibt sich eine Entlastung des Verkehrsträgers Straße im Speziellen im urbanen und ruralen Bereich. Steigerung der Attraktivität von öffentlichen Verkehrsmitteln zu Schwachlastzeiten.
Kurzbeschreibung
Ziel des Projekts Öffi-Packerl ist zu demonstrieren, dass der kombinierte Transport von Personen und Gütern zu Kosten- und Emissionsreduktionen führt. Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs nehmen Pakete auf ihren täglichen Wegen (z.B. mit der Straßenbahn zur Arbeit) mit und deponieren diese in dafür vorgesehenen Paketstationen an den Zielhaltestellen. Unterstützt wird der Prozess durch eine prototypische Transportplattform, welche die Fahrgäste und die Pakete digital und physisch verknüpft. Der Endkunde kann sein Paket an der Endhaltestelle jederzeit abholen. Ausgehend von den Prototypen (Hard- und Software) werden:
-20% der Treibhausgasemissionen im urbanen und ruralen Raum
-10% der Transportkosten reduziert
-10% der Straßeninfrastruktur entlastet.
Resultate
In einer Vorstudie haben bereits 66 % (n=5.899 TeilnehmerInnen) der Befragten ihre Bereitschaft zur Teilnahme an einem solchen Konzept bekundet.
Messbare Ergebnisse werden erst zum Projektende, nach Abschluss der praktischen Erprobung, vorliegen. Erwartet wird eine Reduktion von:
-20% der Treibhausgasemissionen im urbanen und ruralen Raum
-10% der Transportkosten
-10% der Straßeninfrastrukturbelastung
Partner
Wiener Linien: Projektpartner
Österreichische Post AG: Projektpartner
Upstream Mobility: Projektpartner
Technische Universität Wien: Projektpartner
Netwiss OG: Projektpartner
GRT Spedition und Logistik: Projektpartner
Variocube: Projektpartner
Malerei Großbötzl: Projektpartner