Gemeinsame zentraleuropäische Infrastrukturpolitik und der Standort Österreich

Einreichende Institution: Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL); Dr. Patrick Horvath
Jahr: 2008
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen:
Durch den Fall des Eisernen Vorhangs ist der Bedarf an Infrastruktur zur internationalen Anbindung Österreichs im zentraleuropäischen Kontext drastisch angestiegen. Der Anstieg des wirtschaftlichen Austausches führt zu einem Anstieg des Verkehrsaufkommens, was sowohl Kapazitätssteigerungen als auch Überlegungen zu ökologisch verträglicher Steuerung und Kanalisation des Verkehrs notwendig macht.

Kurzbeschreibung:
In der Untersuchung des Status Quo und der Defizite und Chancen der internationalen Verkehrsanbindung Österreichs an seine neuen EU-Nachbarländer wurden Themen wie Intermodalität der Verkehrsträger, „public private partnertship“ sowie ökologische Fragen und Aspekte des Klimaschutzes besonders intensiv bearbeitet.
In einem theoretischen Teil wurde eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Infrastrukturplanungen aufgearbeitet und analysiert. Kern der Studie ist der empirische Teil, für den 24 Experteninterviews durchgeführt wurden, aus denen dann die Hauptaussagen gewonnen wurden.

Resultate:
Ergebnis der Studie ist nicht nur ein aussagekräftiger Überblick über den Stand der internationalen Infrastruktur zwischen Österreich und den neuen EU-Nachbarn, sondern die Ausarbeitung vielfältiger Anregungen für die zentraleuropäische Infrastrukturplanung der langfristigen Zukunft.

Einreicher

Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL); Dr. Patrick Horvath

Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL); Dr. Patrick Horvath

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