IKEA Wien Westbahnhof – erstes „Möbelhaus“ ohne Auto-Stellplätze

Ziele/Ideen

Mit dem Projekt konnte bewiesen werden, dass autofreie Strukturen, auch oder vor allem gerade im Shopping-Bereich, möglich sind! Durch das Projekt kann eine einseitig bzw. autoorientierte Sichtweise reduziert werden und stattdessen die Herausforderungen der kommenden Jahre angenommen werden: Ein urbanes Einkaufsgebäude des 21. Jahrhunderts sieht eben anders aus – Umdenken war und ist gefragt!

Kurzbeschreibung

Das Ziel bei der Errichtung des IKEA Wien Westbahnhof, dem ersten „Möbelhaus“ ohne Auto-Stellplätze war, mit dem Gebäude auch eine neue Philosophie in Bezug auf die Mobilität zu etablieren und ein in jeder Hinsicht innovatives Möbelhaus zu errichten. Das Möbelhaus sollte nicht „draußen“ am Stadtrand entstehen, sondern es galt ein Möbelhaus zu errichten, das zu seinen Kundinnen und Kunden kommt. Das Projekt trägt zur Verbesserung der Mobilitätsgewohnheiten bei, indem damit gezeigt wird, dass autofreies Shoppen, auch im Segment Möbel und Einrichtung, möglich ist. Der IKEA Wien Westbahnhof ist autofrei – das Konzept ist gänzlich auf Gehen, Radfahren sowie Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs ausgerichtet.

Resultate

Die bisherigen Ergebnisse haben die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Das Gebäude wird gut angenommen und was die Verkehrsmittelwahl betrifft, hat sich gezeigt, dass die Kund:Innen und BesucherInnen die Philosophie teilen: Mehr als 97% der Kund:Innen und Besucher:Innen kommen zu Fuß, mit dem Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Partner

IKEA Austria GmbH: Bauherrenvertreter, Projektleiter

TRAFFIX Verkehrsplanung GmbH: Mobilitätsplaner

IKEA Austria GmbH