IPPO: Intelligente Vernetzung von Prognose, Planung und Optimierung zur Gestaltung nachhaltiger Transportketten

Einreichende Institution: Fraunhofer Austria Research GmbH Herr Georg Brunnthaller Theresianumgasse 7, 1040 Wien georg.brunnt
Jahr: 2018
IPPO: Intelligente Vernetzung von Prognose, Planung und Optimierung zur Gestaltung nachhaltiger Transportketten

Ziele/Ideen

Anhand einer beispielhaften Anwendung beim Logistikspezialisten Hödlmayr konnte das Potential zur Verkehrsverlagerung und Effizienzsteigerung gezeigt werden. Bei der untersuchten Datenlage wurde eine Reduktion von THG-Emissionen und Kosten von zumindest 3 bis 5 % erzielt (in einzelnen Szenarien bis über 25 %). Bei einer weiteren Verbesserung der Planungsgrundlage ist ein zusätzlicher Effizienzgewinn von zumindest 5 – 10 % möglich.

Einreicher

Fraunhofer Austria Research GmbH Herr Georg Brunnthaller Theresianumgasse 7, 1040 Wien georg.brunnt

Partner

Fraunhofer Austria Research GmbH: Forschungspartner

Die effiziente Gestaltung von Transportprozessen ist eine permanente Herausforderung in der Logistik. Unter Berücksichtigung von Lieferterminen und Transportkapazitäten sollen Transporte minimiert und Kapazitäten maximal ausgenutzt werden. Nachfrageschwankungen und kurzfristig vergebene Transportaufträge erschweren die Planung. Speziell die Automobilindustrie stellt Logistikdienstleister vor große Herausforderungen. Sie sind mit großer Variantenvielfalt, stark schwankenden Liefermengen sowie dem Bedarf an spezifischen Transportmitteln für den Roll-on/Roll-off-Transport konfrontiert. Die tatsächlichen Transportabrufe erfolgen kurzfristig und weichen meist von den Planungen ab. Der daraus resultierende kurze Planungshorizont reduziert die Auslastung, erhöht die Anzahl zurückgelegter Kilometer und erschwert die Einbindung nachhaltiger Verkehrsträger wie Bahn und Binnenschiff.

Resultate

Anhand einer beispielhaften Anwendung beim Logistikspezialisten Hödlmayr konnte das Potential zur Verkehrsverlagerung und Effizienzsteigerung gezeigt werden. Bei der untersuchten Datenlage wurde eine Reduktion von THG-Emissionen und Kosten von zumindest 3 bis 5 % erzielt (in einzelnen Szenarien bis über 25 %). Bei einer weiteren Verbesserung der Planungsgrundlage ist ein zusätzlicher Effizienzgewinn von zumindest 5 – 10 % möglich.

Partner

Fraunhofer Austria Research GmbH: Forschungspartner

Durch eine vorausschauende Transportplanung versucht das Konsortium nachhaltige Transportmittel in die Flotten von Logistikdienstleistern zu integrieren und notwendige Leerstrecken zu reduzieren. Eine prognosegestützte Planung erhöht die Planungssicherheit und überbrückt notwendige Vorlaufzeiten für die Implementation nachhaltiger Transportkonzepte. Durch eine intelligente Flottenplanung wird so zu einem ökologischen und ökonomischen Mehrwert beigetragen und der Logistikstandort (Ober-)Österreich gestärkt.

Kurzbeschreibung

Die effiziente Gestaltung von Transportprozessen ist eine permanente Herausforderung in der Logistik. Unter Berücksichtigung von Lieferterminen und Transportkapazitäten sollen Transporte minimiert und Kapazitäten maximal ausgenutzt werden. Nachfrageschwankungen und kurzfristig vergebene Transportaufträge erschweren die Planung. Speziell die Automobilindustrie stellt Logistikdienstleister vor große Herausforderungen. Sie sind mit großer Variantenvielfalt, stark schwankenden Liefermengen sowie dem Bedarf an spezifischen Transportmitteln für den Roll-on/Roll-off-Transport konfrontiert. Die tatsächlichen Transportabrufe erfolgen kurzfristig und weichen meist von den Planungen ab. Der daraus resultierende kurze Planungshorizont reduziert die Auslastung, erhöht die Anzahl zurückgelegter Kilometer und erschwert die Einbindung nachhaltiger Verkehrsträger wie Bahn und Binnenschiff.

Resultate

Anhand einer beispielhaften Anwendung beim Logistikspezialisten Hödlmayr konnte das Potential zur Verkehrsverlagerung und Effizienzsteigerung gezeigt werden. Bei der untersuchten Datenlage wurde eine Reduktion von THG-Emissionen und Kosten von zumindest 3 bis 5 % erzielt (in einzelnen Szenarien bis über 25 %). Bei einer weiteren Verbesserung der Planungsgrundlage ist ein zusätzlicher Effizienzgewinn von zumindest 5 – 10 % möglich.

Partner

Fraunhofer Austria Research GmbH: Forschungspartner

Neue Suche