Pedibus

Einreichende Institution: Klimabündnis Tirol Frau Mag. Martina Abraham Müllerstraße 7, 6020 Innsbruck martina.abraham@klimabue
Jahr: 2018
Pedibus

Ziele/Ideen

Im Jahr 2009 konnte das Projekt Pedibus gemeinsam mit der Abteilung Verkehrsplanung an sieben Tiroler Volksschulen gestartet werden. Seit dem wurde der Pedibus in Tirol insgesamt 151 mal durchgeführt. Im Jahr 2013 wurden erstmals auch Kindergärten miteinbezogen. 2017 wurden 18 Volksschulen und vier Kindergärten eingehender beraten und führten den Pedibus durch. Die Durchführung eines Pedibus ist nur möglich, wenn sich ausreichend Freiwillige für die Begleitdienste der Kindergruppen zur Verfügung stellen. 2017 waren rund 250 ehrenamtliche Begleitpersonen im Einsatz.
Mittlerweile gibt es bereits Schulen, wo es durch mehrjährigen Einsatz des Pedibus zur üblichen Gepflogenheit wurde, dass die Schulkinder zu Fuß zur Schule gehen und daher die Organisation eines Pedibus nicht mehr notwendig erscheint.

Einreicher

Klimabündnis Tirol Frau Mag. Martina Abraham Müllerstraße 7, 6020 Innsbruck martina.abraham@klimabue

Partner

Land Tirol, Abtlg. Verkehrsplanung: Fördergeber

Eine Alternative zu den elterlichen Bringdiensten stellt die Einführung eines Pedibus dar. Beim Pedibus werden die Kinder von erwachsenen Begleitpersonen auf dem Fußweg zur Schule oder zum Kindergarten begleitet. Wie bei einem Bus können sich Kinder an ausgeschilderten Haltestellen entlang einer festgesetzten Route der Pedibus – Gruppe anschließen. Die Dauer des Pedibus wird von Anfang an festgelegt, empfohlen wird ein Zeitraum von 4 bis 6 Wochen.

Resultate

Im Jahr 2009 konnte das Projekt Pedibus gemeinsam mit der Abteilung Verkehrsplanung an sieben Tiroler Volksschulen gestartet werden. Seit dem wurde der Pedibus in Tirol insgesamt 151 mal durchgeführt. Im Jahr 2013 wurden erstmals auch Kindergärten miteinbezogen. 2017 wurden 18 Volksschulen und vier Kindergärten eingehender beraten und führten den Pedibus durch. Die Durchführung eines Pedibus ist nur möglich, wenn sich ausreichend Freiwillige für die Begleitdienste der Kindergruppen zur Verfügung stellen. 2017 waren rund 250 ehrenamtliche Begleitpersonen im Einsatz.
Mittlerweile gibt es bereits Schulen, wo es durch mehrjährigen Einsatz des Pedibus zur üblichen Gepflogenheit wurde, dass die Schulkinder zu Fuß zur Schule gehen und daher die Organisation eines Pedibus nicht mehr notwendig erscheint.

Partner

Land Tirol, Abtlg. Verkehrsplanung: Fördergeber

Der Verkehr trägt europaweit zu mehr als einem Fünftel der Treibhausgasemissionen sowie zu einem großen Teil zur Emission anderer gesundheitsschädlicher Verbindungen bei. Daneben führt die Verkehrsentwicklung der letzten Jahrzehnte zu weiteren negativen Auswirkungen auf unsere Lebensräume, wie etwa Lärmbelastung, Bodenversiegelung oder Wasserverunreinigung. Aufgrund der Vorgaben aus dem Kyoto-Protokoll und anderen umweltrechtlichen Zielen sollen diese Umweltbeeinträchtigungen aus dem Verkehrssektor verringert werden.
Der zunehmende Bewegungsmangel von Kindern führt zu gesundheitlichen Problemen und verringerter Konzentrationsfähigkeit. Auch die vermehrte Luftverschmutzung wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Kinder aus. Da die Physiologie der Kinder noch nicht vollständig entwickelt ist, macht sie dies besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Luftschadstoffen aber auch von Lärmbelastungen.
Kinder benötigen für ihre Entwicklung viel Bewegung und eine gesunde Umwelt. Zunehmend werden jedoch Volksschulkinder von ihren Eltern mit dem Auto in die Schule gebracht und wieder abgeholt. Diese Steigerung der elterlichen Bringdienste führt zu verringerter Verkehrssicherheit am Schulweg sowie zu gefährlichen Situationen im Schulumfeld. Daneben leiden die Kinder zunehmend unter Bewegungsmangel, was zu gesundheitlichen Folgeschäden führen kann. Auch die sozialen Kontakte am Schulweg sowie die Entwicklung hin zu Selbständigkeit und Eigenverantwortung werden dadurch eingeschränkt. Nicht zuletzt führt das hohe Pkw – Aufkommen zu Umweltbelastungen durch CO2-Ausstoss, Lärm und Luftverschmutzung.

Kurzbeschreibung

Eine Alternative zu den elterlichen Bringdiensten stellt die Einführung eines Pedibus dar. Beim Pedibus werden die Kinder von erwachsenen Begleitpersonen auf dem Fußweg zur Schule oder zum Kindergarten begleitet. Wie bei einem Bus können sich Kinder an ausgeschilderten Haltestellen entlang einer festgesetzten Route der Pedibus – Gruppe anschließen. Die Dauer des Pedibus wird von Anfang an festgelegt, empfohlen wird ein Zeitraum von 4 bis 6 Wochen.

Resultate

Im Jahr 2009 konnte das Projekt Pedibus gemeinsam mit der Abteilung Verkehrsplanung an sieben Tiroler Volksschulen gestartet werden. Seit dem wurde der Pedibus in Tirol insgesamt 151 mal durchgeführt. Im Jahr 2013 wurden erstmals auch Kindergärten miteinbezogen. 2017 wurden 18 Volksschulen und vier Kindergärten eingehender beraten und führten den Pedibus durch. Die Durchführung eines Pedibus ist nur möglich, wenn sich ausreichend Freiwillige für die Begleitdienste der Kindergruppen zur Verfügung stellen. 2017 waren rund 250 ehrenamtliche Begleitpersonen im Einsatz.
Mittlerweile gibt es bereits Schulen, wo es durch mehrjährigen Einsatz des Pedibus zur üblichen Gepflogenheit wurde, dass die Schulkinder zu Fuß zur Schule gehen und daher die Organisation eines Pedibus nicht mehr notwendig erscheint.

Partner

Land Tirol, Abtlg. Verkehrsplanung: Fördergeber

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