Radfahren in der Ökoregion

Einreichende Institution: Marktgemeinde Kaindorf
Jahr: 2010

Ziele/Ideen:
Radfahren (wieder) "alltagstauglich" machen.
Radfrühling: Auf allen Einkaufsfahrten zu den Radfrühlingspartnern (Geschäfte) bzw. Fahrten zu öffentlichen Ämtern das Rad benützen.

Kurzbeschreibung:
Biklinie: An fünf günstigen Standorten steht eine "Haltestellentafel" mit der Uhrzeit, wann die gemeinsame Abfahrt zur Schule ist. Die HauptschülerInnen aus der Region treffen sich dort um gemeinsam mit dem Rad zur Schule zu fahren. Die Routen führen teilweise über Gemeindestraßen bzw. über das vorhandene und im Ausbau befindliche Radwegenetz. Ein Stück Radweg wurde mit einem bitumenfreien Asphalt (einzigartig in Österreich) ausgeführt.

Resultate:
Es werden so tausende Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.
1) Einkaufsfahrten werden vermieden. 2) Rückgang der Autofahrten, 3) RadfaherInnen werden als „normale“ VerkehrsteilnehmerInnen akzeptiert. Für etwa ein Drittel der HauptschülerInnen ist es heute selbstverständlich, dass sie mit dem Rad in die Schule fahren. Die Skepsis der Eltern hat sich gelegt und das Fahrrad gewinnt auch vermehrt im täglichen Berufsverkehr wieder an Bedeutung.

Einreicher

Marktgemeinde Kaindorf

Partner:
Ökoregion Kaindorf Hauptschule Kaindorf

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