Solarvollautarkes Lastenfahrrad

Einreichende Institution: DI Bernhard Reinitzhuber
Jahr: 2022
Bundesland: Kärnten
Solarvollautarkes Lastenfahrrad

Ziele/Ideen

Technisch keine mehr.
Die Herausforderungen liegen nun an der Umsetzung einer Serienentwicklung, der Aufbau einer Produktion und eines Vertriebsnetzes.

Kurzbeschreibung

Das „“solarvollautarke““ Lastenfahrrad wurde von Bernhard Reinitzhuber entwickelt. Solarvollautark bedeutet, dass es keine Steckdose für das Laden des Fahrzeugs braucht. Zusätzlich kann in diesen Fahrzeugen eine autarke 230 V Stromversorgung hergestellt werden, was weitere Vorteile bietet (zum Beispiel den Betrieb von Werkzeugen oder auch Kochen mittels Induktionsherdplatte statt mit Holz in Staaten des globalen Südens)

In diesem Projekt konnte durch Berechnungen, Aufbau und Betrieb von insgesamt vier verschiedenen Prototypen gezeigt werden, dass dies umsetzbar ist. Dies wurde an folgenden Fahrzeugendurchgeführt: E-Lastenfahrräder, E-Lastenmopeds und Fahrzeuge die im asiatischen Raum „“Tuk Tuk““ genannt werden. Diese Fahrzeuge werden im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Pkw in anderen Geschwindigkeitsbereichen bewegt, sind viel leichter, haben aber nahezu die selbe Fahrzeugfläche. Somit ist das Verhältnis Stromertrag zu Verbrauch erheblich besser als bei Pkw.

Resultate

Alles funktioniert besser als erwartet. Insgesamt sind 3 Prototypen seit rund einem Jahr unterwegs. Ein Fahrzeug in Klagenfurt, ein Fahrzeug in Graz und ein weiteres in der Ökoregion Kaindorf. Die Reichweite bei dem Fahrzeug, welches in Klagenfurt unterwegs ist beträgt 30 km / Tag. Bei schlechten Straßenverhältnissen (Schotter, Matsch ggf. mit Zuladung) ca. 20 km / Tag. Es gab bis jetzt keine Ausfälle oder Reparaturen. Von Passanten wird man sehr sehr positiv auf das Projekt angesprochen.

Einreicher

DI Bernhard Reinitzhuber

Partner

DI Bernhard Reinitzhuber: Projekteinreicher

DI Bernhard Reinitzhuber

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