Ziele/Ideen
Aktuell gibt es bei vielen Landstraßen in Niederösterreich und Wien-Umgebung, die Wohngebiete miteinander verbinden, keine eigenen Radwege. Personen, die von einer Ortschaft zu einer anderen über eine Landstraße mit dem Fahrrad fahren, sind den hohen Geschwindigkeiten des motorisierten Verkehrs ausgesetzt. Ein Argument gegen getrennte Radwege ist die Erhaltung der land- oder forstwirtschaftlichen Flächen.
Kurzbeschreibung
Es geht um Radwege, die neben Landstraßen, die vorbeiführen an forst- oder landwirtschaftlichen Flächen und Wohngebiete miteinander verbinden, gebaut werden sollen. Diese Radwegen sollen nicht asphaltiert sein, sondern aus einer Art Gitter bestehen, die weiterhin Pflanzenwachstum ermöglicht, aber den Boden für den Radverkehr auch bei Regen stabilisiert. In dem Fall, dass sich neben der Landstraße ein Hang befindet, sollen die Radwegen auf Straßenniveau befestigt werden. Was beim Autoverkehr nicht möglich ist, durch die hohe Belastung des Bodenbelags, ist beim Radverkehr, auf Grund der geringeren Geschwindigkeiten und des geringeren Gewichts von Fahrrädern, möglich.
Resultate
Ich erhoffe mir, dass durch dieses Projekt mehr Radwegen in Wien-Umgebung und Niederösterreich mehr Radwege über Stadtgrenzen hinweg, entstehen.