Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

ÖVAS - Öffentlicher Verkehr am Autobahnnetz

Symbolfoto_VCÖ-Mobilitätspreis 2023
Copyright: Katharina Lutzky

Ziele/Ideen

Die angestrebten Effekte sind:
- Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit des ÖV durch Verkürzung der Fahrzeiten
- Anbindung von Gebieten an den Öffentlichen Verkehr, die mit sehr geringen ÖV-Güteklassen versorgt sind
- Reduktion des Pendler:nnenverkehrs mit dem Privat-PKW und dadurch Entlastung der Bestandskapazitäten am A&S-Netz.

Viele Optionen zur ÖV-gerechten Gestaltung des A&S-Netzes sind nur mit Änderungen in den aktuellen Rahmenbedingungen umsetzbar. Daher ist ein weiteres zentrales Ziel des Projekts die aktuellen rechtlichen, technischen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu analysieren und passende Rahmenbedingungen für den- Testbetrieb, z.B. mit Ausnahmegenehmigungen, zu erwirken. Für einen dem Projekt nachgelagerten Regelbetrieb werden im Projekt die gegebenen Hemmnisse dargestellt und Vorschläge für notwendige Anpassungen der betreffenden Gesetze, Verordnungen, Regelwerke und technischen Richtlinien ausgearbeitet.

Kurzbeschreibung

Zielsetzung von ÖVAS ist die Konzeption eines öffentlichen Schnellbusverkehrs auf dem Autobahn- und Schnellstraßennetz (A&S-Netz) im Testgebiet Großraum Graz. Die Busse sollen mit minimalem baulichem Aufwand eine eigene Infrastruktur erhalten, die ein schnelles Vorankommen und kurze Halte ohne Umwegfahrten ermöglicht. Ein zentraler Schwerpunkt ist die multimodale Anschlussmobilität an den Haltestellen, die zu Verkehrsknotenpunkten mit Bahn-, Regiobus-, Mikro-ÖV-, Ridesharing-, P&R-, Rad- und Fußweg-Anbindung ausgebaut werden sollen. Die betrachteten Streckenabschnitte befinden sich auf der A2 zwischen Hartberg und Mooskirchen sowie auf der A9 zwischen Übelbach/Frohnleiten und Wildon.

Resultate

Das Projekt wurde erst zu Beginn des Jahres 2023 gestartet, konkrete Ergebnisse liegen daher noch nicht vor. Die initiale Recherche und die durchgeführten Streckenbefahrungen zeigten aber hohes Potenzial für die Anbindung zusätzlicher Orte und ÖV-Verbindungen, sowie mögliche Synergien in bestehenden Bauprogrammen.

Einreicher

ASFINAG

Partner

ASFINAG: Konsortialführung

Quintessenz Organisationsberatung GmbH: Konsortialpartner

Amt der Steiermärkischen Landesregierung (A16): Konsortialpartner

TU Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen: Konsortialpartner

Verkehrsverbund Steiermark GmbH: Konsortialpartner

Regions Entwicklungs- und Management Oststmk GmbH: Konsortialpartner

Regionalmanagement Steirischer Zentralraum GmbH: Konsortialpartner

Grazer Energieagentur Ges.m.b.H.: Konsortialpartner

Holding Graz Kommunale Dienstleistungen GmbH: Konsortialpartner

auf Facebook teilen twittern