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Wege, die verbinden - kurze Fußwege entdecken, alte Wegerechte aktivieren

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Ziele/Ideen

Mobilität beginnt und endet zu Fuß. Das zu Fuß gehen steht nahezu jedem zur Verfügung, ist kostenlos, emissionslos, flächensparend, gesundheitsfördernd und ist die sozialste Form der Mobilität.
Im Projekt sind sieben Montafoner Gemeinden aktiv geworden, um attraktive fußläufige Verbindungen von Quell- und Zielgebieten zu aktivieren und gezielt Weglücken zu schließen. Das Angebot an attraktiven innerörtlichen Fußwegen und Querverbindungen soll ausgebaut und ergänzt werden, sodass es für die Bevölkerung wieder selbstverständlicher wird, das Auto stehen zu lassen und alltägliche Erledigungen wie das Einkaufen, der Weg zur Schule, Kirche, Bushaltestelle, der Gang zur Gemeinde, etc. zu Fuß zu machen.

Kurzbeschreibung

Im Projekt „Innerörtliche Fußwege im Montafon“ sind die 7 Montafoner Gemeinden St. Anton, Vandans, Bartholomäberg, Schruns, Tschagguns, St. Gallenkirch und Gaschurn gemeinsam aktiv geworden.
Dazu wurde in der Bestandsaufnahme anhand alter Katasterpläne und Befragungen älterer Menschen ehemalige Fußverbindungen recherchiert, mit dem bestehenden Fußwegnetz überlagert und mit den heutigen Quell- und Zielbeziehungen abgeglichen.
Durch den Beschluss der Wegkonzepte in den sieben Gemeindevertretungen, begleitende Aktionen mit der Bevölkerung und gezielte kommunikative Unterstützung wird die Umsetzung verbindlich gemacht.

Resultate

Die genaue Analyse der fehlenden Querverbindungen wurde in einem Arbeitsbericht veröffentlicht. Alle neuen Wegverbindungen wurden unter Berücksichtigung der Umsetzbarkeit in kurz- , mittel- und langfristige Maßnahmen unterteilt. Der kurzfristige Planungshorizont entspricht einem Umsetzungszeitraum von 3 Jahren, mittelfristige Wege sollen innerhalb von 6 Jahren und langfristige innerhalb von 10 Jahren umgesetzt werden.
Um ein Bewusstsein für Fußwege als Lebensraum zu schaffen sind Aktionen wie Installationen im öffentlichen Raum geplant. Zudem werden in den Gemeinden die Akteure in die Umsetzung miteinbezogen, um ein Verständnis für diese ursprüngliche Art des Unterwegs seins zu entwickeln.

Einreicher

Partner

Christoph Breuer Kairos gGmbH

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