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Aktiv bewegt

Ziele/Ideen

In vielen Gemeinden gibt es Morgens und Mittags durch die Elterntaxis einen Stau vor den Schulen, viele Alltagswege obwohl unter 2 km, werden fast alle mit dem Auto erledigt. Dies hat zur Folge einen erhöhten CO2 Ausstoß (ganz gravierend ist dieses Problem vor den Schulen durch laufende Motoren von wendenden und parkenden Elternautos), wenig Bewegung der Bürger, wenig oder fast keine Begegnungsmöglichkeiten bei den Bürgern, dies führt oft bei der älteren Bevölkerung zu Einsamkeit. Kinder im Volksschulalter erlernen teilweise nicht mehr wie sie sich im Verkehr zu verhalten haben, weil ihnen keine Übungsmöglichkeiten geboten werden.
Durch das Projekt sollen die BürgerInnen ihre Alltagswege (Einkaufen, zur Schule, in den Verein, zur Arbeit, zu einem öffentlichen Verkehrsmittel, ...) vermehrt durch eigene Muskelkraft erledigen dadurch soll CO2 Ausstoß verringert, Bewegung, Begegnung und Gesundheit erhöht werden. Das Pilotprojekt soll in 3 Gemeinden durchgeführt werden und ein multiplizierbares Projekt "aktiv-bewegt Gemeinde für weitere Gemeinden entwickelt werden.

Kurzbeschreibung

Im Mittelpunkt steht die Förderung der aktiven Mobilität im Alltag: Schulwege, Wege ins Ortszentrum zu den Geschäften und zum Einkaufen, Gasthäusern und öffentlichen Einrichtungen, Wege zur Arbeit, zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sollen verstärkt zu Fuß, mit Fahrrad, Roller & Co zurückgelegt werden. Die aktiv bewegt Treffs, Wege und Veranstaltungen werden über die Info und Service App Gem2go und der Kommunal Homepage visualisiert, wo den Bürgern zudem ein motivierendes digitales Anreizsystem zur Verfügung stehen wird. Aktiv bewegt-Treffs werden eingerichtet, das einlädt Dinge des alltäglichen Lebens aber auch Freizeitaktivitäten mit eigener Muskelkraft zu erledigen. Die Bewohner beteiligen sich über Begehungen und aktivierenden Befragungen an der Festlegung und Gestaltung der aktiv bewegt-Treffs und Wege. Das gemeinsam definierte Ziel der aktiv bewegt-Gemeinde soll durch bewusstseinsbildende Maßnahmen, Wettbewerbe und andere Aktionen, die zur Gemeinde passen, erreicht werden.

Resultate

Wir, die SPES Zukunftsakademie begleiten seit 6 Jahren Gemeinden dabei eine Elternhaltestelle zu installieren. Über 50 oberösterreichische Gemeinden haben eine Elternhaltestelle eingerichtet und ermöglichen ihren Volksschülern (und teilweise auch Schülern von 10-14 Jahren) den Fußweg in die Schule. Eltern und Lehrer berichten von ausgeglicheneren Kindern mit mehr Konzentration im Unterricht, Förderung der Selbstständigkeit und Verkehrsbewusstsein bei den Kindern. Gemeinden berichten von autobefreiten Strassen, bzw. Plätzen vor den Schulen. Durch das Projekt Elternhaltestelle erreichen wir derzeit etwa 5000 Kinder pro Jahr. Dieses erfolgreiche Projekt hat uns dazu bewogen ein multiplizierbares Modell für alle Altersgruppen und für alle Alltagswege in einer Gemeinde zu entwickeln.

Einreicher

SPES GmbH

Partner

Klimabündnis Oberösterreich: Kooperationspartner

Gesundheits-Verein Neuzeit: Kooperationspartner

Ris Kommunal: Kooperationspartner

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