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Autofasten

Ziele/Ideen:
Autofasten hat sich zum Ziel gesetzt, in der Fastenzeit 2006 Anstöße zu geben, das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken, Änderungen auszuprobieren und einzuüben. Autofasten setzt bewusst beim Lebensstil an und moralisiert nicht. Es geht darum, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer positive Erfahrungen mit Alternativen zum motorisierten Individualverkehr schmackhaft zu machen und so Auswege aus der von zunehmend mehr Menschen als nicht zukunftsfähig empfundenen Mobilitätsmisere anzubieten.


Kurzbeschreibung:
Autofasten Oberösterreich war Teil einer Aktion, die (mit Ausnahme von Vorarlberg) österreichweit von den UmweltreferentInnen der katholischen Kirche in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche durchgeführt wurde. Als Partner wurden verschiedenste Institutionen und Betriebe gewonnen. Alle Angemeldeten erhielten ein Mitmachheft mit Tipps. Der OÖ Verkehrsverbund hat 100 Autofastentickets zur Verfügung gestellt: ein Monat zahlen - sechs Wochen fahren.

Resultate:
20.000 Falter wurden verteilt. Verschiedenste Printmedien brachten Beiträge (OÖ, Krone, Kurier, Regionalzeitungen). ORF Radio OÖ und ORF Fernsehen "OÖ Heute" brachten Beiträge. 650 Plakate wurden in den Pfarren ausgehängt. Die Aktion wurde insgesamt sehr breit wahrgenommen. Die Zahl der offiziell teilnehmenden Personen beträgt in Oberösterreich 170. Die Zahl der Teilnehmenden ergibt eine abgeschätzte Treibstoffersparnis von 5.000 Litern. Es gab, wie aus zahlreichen Rückmeldungen zu schließen ist, offensichtlich ein Vielfaches an "anonymen AutofasterInnen".
Das beträchtliche Medienecho trug zu einer weiteren Diskussion des automobilen Lebensstils und möglicher Alternativen bei.

Einreicher

Sozialreferat der Diözese Linz, MMag.a Edeltraud Koller
Partner:
OÖ Verkehrsverbund, OÖ Akademie für Umwelt und Natur, Dr. Gerold Lehner, Superintendent
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