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Autofreier Achtersee - mit Rad und Öffis zur Natur.

Ziele/Ideen

Ein Badesee in der Stadt, mit großem Grünbereich, angrenzend an zwei Wohnviertel. Angebunden an eine stark genutzte Radroute sowie das Busnetz und eine Bahnhaltestelle nur wenige Gehminuten entfernt. Der Achtersee in Wiener Neustadt könnte zu einem österreichweiten Vorzeigeprojekt werden. Zum Wohl der AnrainerInnen und als Impuls für sanfte Mobilität im urbanen Bereich. Zudem würde dies die ohnehin leere Stadtkasse deutlich geringer belasten als neue PKW-Abstellplätze und Zufahrtsstraßen.

Kurzbeschreibung

Der Achtersee wurde schon bisher, trotz Badeverbots, zu Spitzenzeiten von Hunderten Badenden bevölkert. Damit ist jetzt Schluss: Bis Herbst 2014 wird eines der größten Naherholungsgebiete der Stadt aus Grundwasserschutzgründen neu gestaltet. Die Nachnutzung wird gerade diskutiert. Die Eckpunkte des Konzepts: 22 Maßnahmen von 2 Fahrradstraßen, Leihradstation, AnrainerInnenparken, kürzeren Busintervalle bis zu Marketing und 8 Antworten auf die Frage „Warum der Achtersee autofrei sein soll“.

Resultate

Seit der erstmaligen Gestaltung des Achtersees als Badesee hat sich das Gebiet rundum völlig verändert. Ein Einkaufszentrum wurde gebaut, Gewerbeflächen neu gewidmet und auch die Wohngebiete ausgebaut. Der Autoverkehr kommt in diesem Bereich schon jetzt regelmäßig zum Erliegen. Sollte der Badesee öffentlich zugänglich gemacht werden, würde dies weiteren Verkehr anziehen. Das Konzept „autofreier Achtersee“ sieht von großen Investitionen ab. Weder Zufahrtsstraße noch Parkplatz wären nötig.

Einreicher

Herr Mag., MA Hannes Höller

Partner

Radlobby Wiener Neustadt

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