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Bedarfsanmeldeanlagen für Einsteigewunsch an Bahnhöfe und Haltestellen

Ziele/Ideen

Auf Hauptbahnen mit höherem Geschwindigkeitsniveau kommt bei schwächer frequentierten Haltestellen oder Bahnhöfen im österreichischen Eisenbahnnetz grundsätzlich keine Bedarfsregelung zur Anwendung. In letzter Konsequenz sind daher insbesondere diese Haltestellen bzw. Bahnhöfe von der Schließung bedroht.

Ziel: Technische Lösung zur Ausstattung von schwach frequentierten Eisenbahnhaltestellen mit einer funktional einfachen Bedarfsmeldeanlage als Alternative zur Schließung. Zudem sollen daraus Effizienzsteigerungen im Regionalverkehr auf Hauptbahnen resultieren.

Kurzbeschreibung

Für die Bedarfsanmeldeanlage wurde ein neues Eisenbahnsignal entwickelt. Mit diesem Signal, das in Bremsweglänge zur/zum Haltestelle/Bahnhof aufgestellt wird, wird dem Triebfahrzeugführer ein allfälliger Einsteigewunsch angezeigt. Im Bedarfsfall betätigt der Fahrgast direkt an der Haltestelle eine richtungsbezogene Haltewunschtaste.
Liegt kein Einsteigebedarf (sowie kein Aussteigewunsch) vor, kann der Zug mit der örtlich zulässigen Geschwindigkeit – ohne Halt – die Haltestelle durchfahren.


Resultate

Die neuartig entwickelte Bedarfsanmeldeanlage stiftet in mehrfacher Hinsicht Nutzen:
Ökologischer Nutzen (z.B. CO2-, Feinstaubreduktion)
Ökonomischer Nutzen (z.B. Energieersparnis, Betriebskostenersparnis, verbesserte Betriebsqualität)
Fahrgastnutzen (z.B. Flächenbedienung bleibt)

Kurze Amortisationszeit der Bedarfsanmeldeanlage alleine auf Grund der Energiekosteneinsparung!

Einreicher

Juhász & Markgraf Verkehrsconsulting OG

Partner

Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG

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