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Erlebniszüge

Ziele / Ideen:
- Freizeitverkehr von der Straße auf die Schiene bringen
- Wenig bekannte Regionen mittels sanft-mobilem Tourismus fördern
- Benachbarte Märkte (besonders Slowakei) erschließen

Kurzbeschreibung:
Erlebniszüge sind Züge, die teils den planmäßigen Regionalverkehr ergänzen beziehungsweise aufrechterhalten, teils touristische Nachfrage decken (beziehungsweise wecken sollen). Es gibt neun Erlebniszüge, die nach fixem Fahrplan teils täglich (ganzjährig oder während der Saison), teils an Samstagen, Sonn- und Feiertagen verkehren. Zugzusammensetzung: Nostalgische Diesel- oder Elektroloks mit dunkelgrünen oder rot-cremeweißen Waggons älterer Bauart. Buffet- oder Speisewagen bieten die Möglichkeit zur Verpflegung im Zug und sind Zentren der Begegnung. Auf den Strecken mit Radtourismus werden Waggons mit Fahrradtransportmöglichkeit mitgeführt. Die Fahrpreise werden nach dem normalen ÖBB- beziehungsweise VOR-Tarif berechnet, reguläre Ermäßigungen (zum Beispiel Vorteilscard) werden anerkannt. Der eigentliche Konkurrenzvorteil sind aber die Packages: Angebote, die neben der Bahnfahrt hin und retour noch eine oder mehrere touristische Zusatzleistungen enthalten, welche die Zielregion intensiver entdecken lassen: Bustransfers, Führungen, Eintritte zu regionaltypischen Veranstaltungen und vieles mehr – das alles zu bewusst familienfreundlichen Preisen.

Resultate:
- 17.500 Züge im Jahr, bis zu 450 Radfahrende etwa im Erlebniszug „Donau“
- Steigerung des Tourismus entlang der betroffenen Strecken
- Sicherung von Arbeitsplätzen bei den ÖBB und in der touristischen Infrastruktur der Regionen und damit Aufhalten der Landflucht
- Entlastung der Straßen, dadurch Verringerung von Staus und Unfällen

Einreicher

Partner:
Interessengemeinschaft der Gemeinden des Piestingtales Niederösterreichische Landesausstellung „Feuer & Erde“ Niederösterreichische Verkehrsorganisationsges.m.b.H.
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