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Jugend bewegt!

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Ziele/Ideen

Bei der Bewusstseinsbildung hinsichtlich einer nachhaltigen Verkehrsmittelwahl kommt Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu. Eine reine Argumentation bezüglich des Umweltschutzes und CO2-Einsparungen ist dabei für gewöhnlich nicht ausreichend. Um die Folgen der Verkehrsmittelwahl sichtbar und verständlich zu machen, ist es notwendig, die Grundstrukturen der Stadtentwicklung zu verstehen und ein Bewusstsein und Verständnis dafür zu bekommen, wie eine Stadt funktioniert. Welche Rolle nimmt die Mobilität in der Stadtentwicklung ein?

Kurzbeschreibung

Die erfassten Unterschiede im selbst erstellten Mobilitäts-Tagebuch werden im Erfahrungsaustausch sichtbar gemacht. Es erfolgt eine theoretische Aufarbeitung der Themen Stadtentwicklung, nachhaltige Mobilität und Verkehrsmittelwahl im urbanen Raum. Ein dynamisches Quiz- und Ratespiel über die Mobilität in Städten weltweit zeigt best-practice und worst-practice Beispiele. Die Jugendlichen vertreten im Rollenspiel aufgrund von fünf auf die Mobilität in der fiktiven Stadt bezogenen Hauptfragestellungen ihre Interessen und müssen infolge von offenen Diskussionen einen Konsens zur Beantwortung der Fragestellungen finden.

Resultate

Für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe war es wichtig, für Jugendliche ein Workshopangebot zu finden, um diese Altersgruppe nicht an den motorisierten Individualverkehr zu verlieren. Dabei wollte man aber nicht belehrend und mit dem Fingerzeig auftreten, sondern ein kritisches Hinterfragen der eigenen Mobilität herbeiführen und den Zusammenhang zwischen Verkehrsmittelwahl, Stadtentwicklungsprozessen und Lebensqualität herstellen. Bisher wurde ein Pilotworkshop in einer zweiten Klasse der Ferrarischule in Innsbruck durchgeführt. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Im Herbst wird der Workshop allen Innsbrucker AHS und BHS angeboten.

Einreicher

Partner

Anna Schwerzler Klimabündnis Tirol

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