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Mobilitätsvertrag zur Umsetzung des Verkehrskonzeptes LKH-Quadrant Graz

Ziele/Ideen

Der „LKH-Quadrant“ in Graz erfährt bis 2020 eine dynamische Entwicklung durch die Neuerrichtung des Med Campus sowie die steigende Bedeutung des Landeskrankenhauses und Universitätsklinikums Graz. Die Anzahl von Beschäftigten, PatientInnen und BesucherInnen wird in diesem Zeitraum von derzeit rd. 12.000 auf 16.000 pro Tag steigen. Auf Grund der bereits bestehenden Leistungsfähigkeitsgrenzen des Verkehrssystems ist es notwendig, neue Wege in der Abwicklung der zunehmenden Mobilitätsnachfrage zu beschreiten.
Die Strategie ist, einen klaren Trendbruch in der Verkehrsmittelwahl vorzunehmen und die Verkehrsnachfrage vom motorisierten Individualverkehr zu den nachhaltigen Verkehrsarten zu verschieben.

Kurzbeschreibung

Auf Basis umfassender Analysen wurde ein Verkehrskonzept erarbeitet, das verkehrsartenübergreifend „push- and pull“-Maßnahmen enthält. Die insgesamt 44 Maßnahmen reichen vom Ausbau des ÖV- und der Fuß- und Radwegeinfrastruktur über eine Stellplatzbeschränkung bis hin zu verpflichtendem Mobilitätsmanagement. Die Investitionen umfassen – neben laufenden Kosten - EUR 20-25 Mio, die Teilplanungen und Umsetzungen wurden bereits 2008 begonnen und laufen bis 2020.
Zur Sicherstellung der Gesamtumsetzung wurde in einer Projektpartnerschaft zwischen MedUni, KAGes, Land Steiermark und Stadt Graz ein Mobilitätsvertrag mit Vorbildwirkung abgeschlossen. Dieser regelt genau, welche Maßnahmen zu welchen Zeitpunkt durch welchen der jeweiligen Vertragspartner realisiert werden müssen.

Resultate

++Vorbildhafte Kooperation aller Projektpartner und Identifikation mit dem Umsetzungspaket und Verbindlichkeit durch einen Vertrag

++Trendbruch in der Verkehrsnachfrage mit Verschiebung des modal split zu nachhaltigen Mobilitätsformen durch ein verkehrsartenübergreifendes Mobilitätspaket mit Organisations- und Finanzierungssicherheit

++verkehrsmäßige Ermöglichung eines großen Stadtentwicklungsvorhabens/Verknüpfung der Freigabe des erforderlichen Bebauungsplanes an Abschluss des Mobilitätsvertrags

Einreicher

Partner

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. / Medizinische Universität Graz / Land Steiermark
s. Beilage

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