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moveBW - Kooperatives Verkehrsmanagement für ein straufreies Baden-Württemberg

Ziele/Ideen

Starkes Verkehrsaufkommen und resultierende Umweltbelastungen (CO2, Feinstaub etc.) sowie Verminderung der Lebensqualität der Anrainer (Lärm) plagen nicht nur Metropolregionen wie Stuttgart, sondern durchaus auch kleinere Städte. moveBW soll möglichst viele Pendler zum Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel bewegen.
Da intermodale Verkehrskonzepte und Verkehrssteuerung nachweislich wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Staufolgen senken, besteht das moveBW-Konzept aus einer intermodalen Verknüpfung von individueller und öffentlicher Mobilität (auch Car- und Bikesharing wird berücksichtigt) – abrufbar als benutzerfreundliches Routingservice in einer Mobilitäts-App.

Kurzbeschreibung

Staugeplagte Städte können endlich wieder aufatmen
Die Region Stuttgart ist geplagt von Stau und damit einhergehendem Feinstaub. Sowohl Straßenverkehrsinfrastruktur als auch Einwohner sind am Limit ihrer Belastbarkeit. Das baden-württembergische Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat das Projekt moveBW (Mobilitätsinformation und Verkehrssteuerung Baden-Württemberg) ins Leben gerufen mit dem Ziel, möglichst viele Pendler zum Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu bewegen oder zumindest auf weniger frequentierte Zeiten auszuweichen.
Mit einer neuartigen integrierten Mobilitätslösung soll der Verkehr im öffentlichen Interesse gelenkt werden.
Die österreichischen Partner PRISMA solutions und TraffiCon liefern wesentliche Komponenten des integrierten Gesamtsystems. Dieses wird gemeinsam mit den deutschen Partner HighQ, MRK und parkenBW unter der Konsortialführung von Bosch umgesetzt.

Resultate

moveBW geht nach einer Implementierungsphase von nur einem Jahr im Juli 2017 in den Testbetrieb. In diesem wird das System von Endnutzern durchgängig getestet. Geplant ist ab 2018 der roll-out und Produktivgang.
Begleitend zur Implementierungsphase hat eine umfassende Einbindung von stakeholdern der Öffentlichen Verwaltung stattgefunden, Kommunen, Landkreise, Verkehrsministerium und Regionalverband. Das Feedback der Beteiligten hat gezeigt, dass alle an einem Austausch über die Verwaltungsgrenzen hinaus sehr interessiert sind und gerne bereit Daten bereitzustellen (und vielfach: erstmals zu erfassen!). Es wurde sehr begrüßt, dass moveBW dafür die Werkzeuge bereitstellt und so einen wesentlichen Schritt in Richtung kooperatives Verkehrsmanagement setzt.

Einreicher

PRISMA solutions

Partner

TraffiCon GmbH: Unterstützung bei der Fahrtenplanung (verkehrsträgerübergreifend, Echtzeitdaten)

Robert Bosch GmbH: Leitung des Projektes

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