Entwicklung eines Geschäftsmodells für den Einsatz von Cargobikes in urbanen Räumen
Jahr: 2015
Ziele/Ideen:
Der motorisierte Verkehr trägt den grössten Anteil an den Schweizer Treibhausgasemissionen. Eine wirkungsvolle und klimafreundliche Massnahme zur Reduktion im Verkehr ist die Transportverlagerung. Eine Möglichkeit zur Verlagerung liegt darin, dass Transporte, welche bisher mit einem motorisierten Fahrzeug transportiert wurden, neu mit dem E-Cargobike transportiert werden sollen. Das erarbeitete Geschäftsmodell für KMUs zeigt die Attraktivität der Transportverlagerung, hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Handlungsprinzip zur Ressourcen- Nutzung, deutlich auf.
Kurzbeschreibung:
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das wirtschaftliche Potential von E-Cargobikes bei Klein- und mittleren Unternehmen (KMU) im Wirtschaftsraum Bern. Ziel ist es, aus dem vorhandenen Potential ein Geschäftsmodell für ein fiktives Start-up zu erstellen. Dieses Start-up soll die substituierbaren Transportfahrten im Auftrag der KMUs in der Stadt Bern mit E-Cargobikes ausführen.
Resultate:
Das erarbeitete Geschäftsmodell für KMUs zeigt die Attraktivität der Transportverlagerung, hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Handlungsprinzip zur Ressourcen- Nutzung, deutlich auf. Dabei ist das Geschäftsmodell sehr gut für andere Schweizer Städte adaptierbar. Denn der grösste Vorteil des E-Cargobikes gilt für jede Stadt: das E-Cargobike schliesst eine Lücke im Transportwesen, denn in puncto Geschwindigkeit, Einsatzdistanz und Ladekapazität bewegt sich das E-Cargobike genau zwischen dem Velokurier und den gängigen Lieferwagen.
Partner:
Martin Mattli Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften