Rad-Spiele-Anhänger

Ziele/Ideen

"Radfahren ist doch kinderleicht", so heißt es zumindest im Volksmund. Tatsache ist jedoch, dass zahlreiche Kinder das Radfahren nicht mehr richtig erlernen und sich somit im Straßenverkehr unsicher bewegen, das Vertrauen in ihre Fähigkeiten verlieren und das Rad in der Ecke stehen lassen. Bewegungsdiebe wie das TV oder das Handy sollen mit diesem Angebot ausgetrickst und durch das mehrtätige Angebot die Nachhaltigkeit gefördert werden. Durch den spielerischen Umgang mit dem Rad wird zudem ein anderes Bild in den Köpfen der Kinder erzeugt. So soll das Rad mehr als nur ein nützliches Fortbewegungsmittel gesehen werden und die positive Einstellung dazu gefördert werden.

Kurzbeschreibung

Beim Rad-Spiele Anhänger handelt es sich um einen mobilen Spielplatz bei dem die Bewegung mit verschiedensten Zweirad Geräten (Laufräder, Scooter, Fahrräder) im Vordergrund steht. Der pädagogische Ansatz der dabei verfolgt wird lautet: Anstatt fordern und leiten – fördern und begleiten. Der große Unterschied zu den klassischen Rad-Workshops, die meist nach einem vorgegebenen Schema ablaufen und einmalig stattfinden, gestalten hier, begleitet von Erwachsenen, die Kinder die Parcours aktiv mit. Gefüllt mit verschiedensten Parcourselementen sowie Rädern und Tretrollern kann der Rad-Spiele-Anhänger von Schulen, Gemeinden, Vereinen oder Organisationen für einen längeren Zeitraum kostenlos gebucht werden. So können die Kinder mehrere Tage hintereinander (im Schnitt 3-5 Tage), im Schonraum, spielerisch das Fahrradfahren üben und ihre Technik verbessern.

Resultate

Eine Wirkungsanalyse wurde bisher nicht durchgeführt. Die Rückmeldungen waren jedoch bisher sehr positiv. Zum einen wird die Einfachheit der Umsetzung und dass das Angebot kostenlos angeboten wird sehr geschätzt. Dies gibt auch kleineren Vereinen oder aktiven Einzelpersonen aus der Bevölkerung die Möglichkeit ein Angebot für die Kinder anzubieten. Die Möglichkeit, dass die Kinder mehrere Tage hintereinander auf dem Rad üben können wirkt sich zudem sehr positiv auf ihre Technik und somit auch ihr Selbstbewusstsein aus. So sind auch schon Rückmeldungen eingelangt, dass sich die Kinder nachdem Angebot getroffen haben und ihre eigenen Parcours im privaten Umfeld aufgebaut haben und das Fahrrad aktiv, aber unbewusst, in ihr Spiel eingebaut haben.

Partner

Land Vorarlberg: Kuratoriumsmitglied Sicheres Vorarlberg (€)
Gemeindeverband Vorarlberg: Kuratoriumsmitglied Sicheres Vorarlberg (€)
AUVA: Kuratoriumsmitglied Sicheres Vorarlberg (€)
SVS | Vertreterin Sozialversicherungsträger: Kuratoriumsmitglied Sicheres Vorarlberg (€)
Land Vorarlberg | Abteilung Verkehrsrecht: Partner Verkehrserziehung Vorarlberg (€)
KFV: Partner Verkehrserziehung Vorarlberg (€)
ÖAMTC: Partner Verkehrserziehung Vorarlberg (€)
Bildungsdirektion Vorarlberg: Partner Verkehrserziehung Vorarlberg
Polizei: Kuratoriumsmitglied Sicheres Vorarlberg (€)
Landeselternverband und ARBÖ: Partner Verkehrserziehung Vorarlberg