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Quantifizierung von Radverkehrsrisiken

Ziele/Ideen

Die Gründe für einen geringen Radverkehrsanteil sind vielfältig, dennoch zählen problematische Sicherheitsaspekte zu den meistgenannten Faktoren, die auf das Fahrrad als Verkehrsmittel verzichten lassen. Ziel der Untersuchung ist es, eine Verdichtung des Erkenntnisstandes über das Fahrverhalten, den Verkehrsablauf und die Unfallrisiken von Radfahrenden bei unterschiedlichen Arten und baulich-betrieblichen Merkmalen von Radverkehrsanlagen zu erreichen und die Sicherheit für den Radverkehr durch Optimierungsmaßnahmen in Sachen Planung, Bau und Betrieb von Verkehrsanlagen zu erhöhen.

Kurzbeschreibung

Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Ermittlung infrastrukturbezogener Risikozahlen unterschiedlicher Radverkehrsanlagen in der Stadt Wien. Es wird der Frage nachgegangen, welche Radfahranlage bzw. Radverkehrsanlage das größte Verkehrsunfallrisiko für RadfahrerInnen birgt.

Resultate

Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass eine gut gestaltete Radinfrastruktur - besonders in Form von Radwegen - das Unfallrisiko für Radfahrende verringert. Ebenfalls lassen die Anlageart „Radfahren gegen die Einbahn“ und verkehrsberuhigte Straßenabschnitte geringere Unfallraten erkennen, während die Mischverkehrsführung Radfahrender mit Kfz bei Tempo 50 und Mehrzweckstreifen weniger Sicherheit bieten.

Einreicher

Herr DI Philipp Schober
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