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Radverkehrslehrgang | Ausbildung zu kommunalen Radverkehrsbeauftragten

Radverkehrslehrgang | Ausbildung zu kommunalen Radverkehrsbeauftragten
AM-027 2023 Bernhard Kalteis

Ziele/Ideen

Das Problem der Zuständigkeit der aktiven Mobilität wird für teilnehmende Gemeinden gelöst. Idealerweise nimmt die neue Person, dann auch im Rahmen von vorhandenen oder geplanten Beteiligungsformaten (Infrastrukturausschuss, Beirat der aktiven Mobilität, ...) teil, um das neue Wissen in der Gemeinde einbringen zu können.

Kurzbeschreibung

Der Lehrgang ist so konzipiert, dass in zwei Modulen zu je zwei Tagen die Inhalte der Vortragenden zu aktuellem Basiswissen und neuen Erkenntnissen aus der Forschung weitergegeben werden konnten. Allerdings ist bei der Konzeptionierung der Fokus auf Praxisnähe und Umsetzungsmöglichkeit gelegt worden. Daher mussten die Teilnehmer:innen nach dem ersten Modul ein Projekt für die eigene Gemeinde aufsetzen (z.B. Konzept für ein Radverkehrsnetz, Radverkehrskarte, Schwachstellenanalyse in Bezug auf die Radverkehrsinfrastruktur, Umgestaltung des Schulumfeldes, …). Die Ergebnisse wurden beim zweiten Modul mit der wissenschaftlichen Leitung (Michael Meschik, BOKU Wien) diskutiert und verbessert. Ziel des Lehrgangs ist es, ein langfristig tragbares und interessantes Konzept für einen neuen Lehrgang zum Thema Radverkehr zu gestalten. Nach erfolgreicher Umsetzung und einer internen Evaluierung ist der Lehrgang für das Frühjahr 2024 wieder geplant.

Resultate

Die Erfolge können nur an längerfristigen Entwicklungen beobachtet werden. Konkret hat es in der Vergangenheit zu einem Bodenlehrgang sehr positive Entwicklungen einer Gemeinde gegeben. Der Bürgermeister der Gemeinde hat öffentlich den Lehrgang als ausschlaggebenden Grund genannt, dass einige komplexe Themen der Ortskernentwicklung und Raumplanung in Angriff genommen wurden.

Einreicher

Klimabündnis Österreich

Partner

Universität für Bodenkultur: Wissenschaftliche Leitung

klima aktiv mobil: Finanzielle Unterstützung

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