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Bus Stop 3.0

Ziele/Ideen

„Bus Stop 3.0“ entwickelt Perspektiven für die Erweiterung der stadträumlichen Funktionalitäten von ÖPNV-Haltestellen, die durch eine intelligente Technologienutzung und eine angenehme Ausstattungsqualität (wieder) zu multifunktionalen Treffpunkten, Interaktions-, Informations- und Nahversorgungsorten werden sollen, mit denen sich die Bevölkerung identifizieren kann und die sie in ihrem Alltag wieder verstärkt nutzt. Die „Grätzel-Zentrums-Funktion“ der Haltestelle, aber auch eine aufgewertete Aufenthaltsqualität an der Haltestelle selbst und in der Haltestellenumgebung sollen die Akzeptanz und Nutzung des ÖPNV erhöhen.

Kurzbeschreibung

Die Attraktivierung des öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) ist eine zentrale Aufgabe, wenn es darum geht, die Mobilitätsbedürfnisse breiter Bevölkerungsschichten zu befriedigen.
Das Projekt „BusStop 3.0“ beschäftigt sich damit, wie (Bus-)Haltestellen verbessert und künftig zu multifunktionalen Treffpunkten und Kommunikationsstandorten ausgebaut werden können.
Dabei wird der Blick nicht nur auf die Adaption der Verkehrsmittel und auf die Erweiterung der Grundausstattung einer Haltestelle gerichtet, sondern auch auf die Erweiterung der Grundfunktionen von Haltestellen. „Bus Stop 3.0“ sieht die Haltestelle nicht nur als Ein- und Aussteigepunkt, sondern auch als Kommunikationsstandort und barrierefreien Treffpunkt für soziale Interaktionen und in Zukunft auch als Nahversorgungsstandort. Innovative Informations- und Kommunikationstechnologien können diesen Ansatz unterstützen.
Die Haltestelle als kommunikativer, innovativer Treffpunkt und entscheidender Anreiz für die Nutzung des ÖPNV steht somit im Mittelpunkt des Forschungsinteresses von „Bus Stop 3.0“.

Resultate

Aus den Forschungsergebnissen (Fokusgruppen, Umfrage, Best Practise) lassen sich u. a. verschiedene Anforderungen an eine „moderne“ Bushaltestelle der Zukunft bestimmen, sowie eine erweiterte modulare Ausstattungsliste für „BUS STOP 3.0“ Prototyp(en) wurde aufgestellt.
Aus den recherchierten Nutzerwünschen (Auswertung der Fokusgruppen und Umfrage) und den Best Practises wurden Perspektiven für verschiedene Typen einer „Bushaltestelle der Zukunft“ als lokale und regionale Kommunikationsstandorte entwickelt. Als mittelfristiges Ziel wird die Einbindung der „Bus Stop 3.0“-Ergebnisse in bestehende Verkehrskonzepte und damit der nachhaltige Beitrag zur erhöhten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs angestrebt.
Vorher wurde zur Analyse der Ist-Situation an ausgewählten Bushaltestellen in Schwechat eine Geodatenbank aufgebaut, mit der neben lagebezogenen Informationen zu Bushaltestellen auch soziodemographische Charakteristika der Haltestellenumgebung dokumentiert und hinsichtlich der Anforderungen der Haltestellenumgebung der Zukunft analysiert wurden.

Einreicher

CEIT ALANOVA gemeinnützige GmbH

Partner

Geologic Dr. Benedikt

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