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Energiesparen durch Ausnützung des Gefälles bei der Westeinfahrt auf der B1 in Vöcklabruck

Energiesparen durch Ausnützung des Gefälles bei der Westeinfahrt auf der B1 in Vöcklabruck
Josef Nußbaumer

Ziele/Ideen

Es ist ein kleiner Beitrag für die Klimaziele. Die Belastung der Anrainer durch Lärm und Abgase wird verringert, ebenso kann ein Fußweg wieder geöffnet werden, auf dem man schneller in die Stadt kommt, als mit dem Auto. Das bringt eine Entlastung des Verkehrsaufkommens und der Parksituation in der Stadt.

Kurzbeschreibung

In einem mehr als 300m langen Gefälle auf der B1 bei der Westeinfahrt in Vöcklabruck müssen täglich ca. 5000 Fahrzeuge vor der Kreuzung, wo die Dr.-Anton-Bruckner-Straße einmündet, abschüssig bremsen, weil die Ampel Rot zeigt. Durch Anhalten dieser (und nur dieser) Fahrzeuge 300m vor der Kreuzung für nur 20 Sekunden mittels einer vorgezogenen Ampel, wo vor Jahrzehnten schon ein Fußgängerübergang aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde, kann Bremslärm, CO2-Ausstoß und Tempo stark verringert werden. Durch das kürzere Stehen bei Rot wird so viel Zeit gewonnen, dass man 40 Sekunden im Leerlauf allein durch die Schwerkraft eine Geschwindigkeit von 40km/h erreicht und durch angepasstes Gleiten genau im richtigen Moment zur Kreuzung kommt, wo kein einziges Auto mehr aufgehalten wird. Ziel ist also, neben der mehrfachen Einsparung, die optimale Ausnützung der potentiellen Energie von 10m Höhenunterschied und die Öffnung des Fußgängerübergangs, wobei eine Fußgängerampel eingerichtet werden muss.

Resultate

Es gab bisher keine Resultate! Die Idee kann nur von zuständigen Behörden getestet werden. Ich habe sogar die kleinsten Details ausgearbeitet, um zu überzeugen, dass die Idee kein Luftschloss ist. Die Neugier auf Zahlen, Daten und Fakten konnte ich bei den Behörden bisher nicht wecken und so gibt es auch keinen Probelauf, den ich schon 2014 bei der BH Vöcklabruck angeregt habe, aber ohne positives Expertengutachten will der zuständige Verkehrsjurist so ein Experiment nicht machen.
Auch schon im Jahr 2014 habe ich die Idee dem Mobilitätsausschuss der Stadtgemeinde vorgetragen - vielleicht auch mit zu viel Formeln - und blitzte damit ab. Es könne ja nicht funktionieren, weil sonst gäbe es so etwas schon längst!

Einreicher

Privatperson
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