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Mobilitätsfonds aspern. Die Seestadt Wiens

mobilitaetsfonds

Ziele/Ideen

Mit aspern Die Seestadt Wiens entsteht ein neuer Stadtteil inmitten des dynamisch wachsenden 22. Wiener Gemeindebezirks. In einem ersten Realisierungsschritt im Südwesten des Areals beziehen ab Herbst 2014 die ersten 6.500 SeestädterInnen ihre Wohnungen. Der Gesamtentwicklungszeitraum der Seestadt beträgt 30 Jahre und wird 2028 abgeschlossen sein. Bis dahin werden mehr als 20.000 Menschen in der Seestadt wohnen und ungefähr dieselbe Menge arbeiten.
Die Umsetzung einer gesamtheitlichen Stadtentwicklung sieht auch entsprechende Maßnahmen zu nachhaltiger Mobilität vor. Zur Unterstützung wurde ein Mobilitätsfonds ins Leben gerufen.

Kurzbeschreibung

Der Mobilitätsfonds dient der Förderung nachhaltiger Mobilitätsmaßnahmen in der Seestadt.
Zur Speisung des Fonds ist von den Errichtern der Sammelgaragen der Seestadt ein Betrag von € 1.000 pro Stellplatz auf ein vom Liegenschaftsentwickler Wien 3420 Aspern Development AG verwaltetes Treuhandkonto zu entrichten. Zudem sind ab dem 6. Jahr des Betriebs 2% der jährlichen Mieteinnahmen abzuführen.
Vorschlagsrecht für die Mittelverwendung haben die Wien 3420, das Stadtteilmanagement, die BewohnerInnen der Seestadt aber auch Dritte Alle Projektideen werden in ihrer inhaltlichen Ausrichtung und ihrem ökonomischen Umfang vom Steuerungsgremium des Stadtteilmanagements oder vom aspern Beirat geprüft.

Resultate

Erste geförderte Projekte befinden sich bereits in Planung bzw. in Vorbereitung der Umsetzung (ab Ende 2014):
Seestadt Flotte – Fahrradverleihsystem in und aus der Seestadt;
Hallo Dienstmann! – Zustellservice für SeestädterInnen;
Lotte – Einkaufswagen und Fahrradanhänger in Einem;
Raddepot – innovative, sichere Radabstellanlage;
Carsharing – Autoteilen in der Seestadt;
Seestadt Card / Mobiltätskarte;
Digitales Schwarzes Brett;
Förderung der Einkaufsstraße;

Ein Teil der Gelder soll jedoch auch für die Phase nach der Besiedelung bereitgestellt werden, da erfahrungsgemäß zum Zeitpunkt des Alltagsgebrauches verschiedene Maßnahmen von den BewohnerInnen zusätzlich gefordert und gewünscht werden.

Einreicher

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