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Nürnberg steigt auf

Ziele/Ideen

Ziele der Radverkehrsstrategie "Nürnberg steigt auf" sind:
- „Schaffung eines radverkehrsfreundlichen Klimas“,
- „Steigerung des Anteils des Radverkehrs am Gesamtverkehr auf 20 % bis zum Jahr 2015“,
- „Reduzierung der Zahl der Unfälle und der verletzten sowie getöteten Radfahrer“ und
- „Verknüpfung des Radverkehrs mit dem ÖPNV“.

Kurzbeschreibung

Die von der Stadt Nürnberg 2009 beschlossene Radverkehrsstrategie „Nürnberg steigt auf“ betrachtet Radverkehr als ein System, das aus den Komponenten Infrastruktur, Service, Unterhalt, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Die Radverkehrsstrategie tritt mit einem eigenen Signet auf und richtet sich vor allem an die ungenutzten Potentiale, die im Alltagsverkehr auf den Wegen zur Arbeit und Ausbildung oder im Einkaufsverkehr bestehen.

Resultate

Evaluierung der Zielannahmen:
• „Schaffung radverkehrsfreundliches Klima“: Die Auszeichnung der Stadt 2013 als erste „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ durch die AGFK Bayern und das BStMi zeigt, dass man auf einem guten Wege ist.
• „Steigerung des Anteils des Radverkehrs auf 20 % bis 2015“: Laut Socialdata liegt der Anteil derzeit bei 12 %. Städtische Zählungen zeigen allerdings absolut wie prozentual einen stetigen Anstieg des Radverkehrs. Der Anteil Rad zur Arbeit/Ausbildung lag 2011 bei 12 %, in der Freizeit bei 23 % 2007: 10 % bzw. 21 %). Am Altstadtkordon hat das Rad einen Anteil von 27% an allen Fahrzeugen (2007 22 %).
• „Reduzierung der Zahl der Unfälle und der verletzten sowie getöteten Radfahrer“: Derseit 2000 zu verzeichnende Anstieg von Radunfällen und verletzten Radfahrern konnte seit 2008 gestoppt werden.
• „Verknüpfung des Radverkehrs mit dem ÖPNV“: Beim neuen Fahrradverleihsystem verfügt ein Drittel der Nutzer über eine Zeitkarte des Verkehrsverbunds. Weiteres Indiz: Die Anzahl der Radständer an den Haltestellen und deren Auslastung hat sich erhöht .

Einreicher

Stadt Nürnberg
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