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Radfahrkompetenz von Volksschulkindern

Radfahrkompetenz von Volksschulkindern
Bernhard Kalteis

Ziele/Ideen

Bei Kindern hat sich die motorische Leistungsfähigkeit in den letzten
Jahren verringert. Diese Entwicklung wird u.a. mit dem Rückgang der Aktivitätslevel der
Kinder erklärt. Bei der Wahl des Verkehrsmittels am Schulweg ist ein Trend zu passiven
Mobilitätsformen festzustellen. Dabei würde die aktive Mobilität die Basis für das Erreichen
der Bewegungsempfehlung der WHO für Kinder bilden.

Kurzbeschreibung

Diese Studie beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Radfahrfertigkeiten von Kindern der dritten und vierten Schulstufe
und deren Aktivitätslevel. Ziel der Arbeit ist es, den aktuellen Stand der Radfahrfertigkeiten
der Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren zu analysieren.

Resultate

Die Radfahrbeobachtungen zeigen, dass Kinder beim Linksabbiegen, Bremsen und beim langsamen Slalomfahren Probleme haben, welche sich durch Spurinstabilität, fehlende Handzeichengebung und das Nichteinhalten der Kurvenlinie äußern. Bei einer Vorher-Nachher-Untersuchung wird festgestellt, dass ein Radfahrtraining mit einem begleitenden Mobilitätsworkshop die Radfahrfertigkeiten von Volksschülern signifikant steigert. Die Auswertungen zeigen einen tendenziellen Zusammenhang zwischen Radfahrfertigkeiten und dem Aktivitätslevel. Mit steigendem Bewegungs-ausmaß bis zu einem Niveau von 10 Stunden verbessern sich die Radfahrfertigkei-ten kontinuierlich. Bei einem höheren Aktivitätslevel kann nur noch eine geringe Steigerung der Radfahrfertigkeiten festgestellt werden.

Einreicher

Herr DI Bernhard Kalteis, BScScholzgasse 14/3, 3140 Pottenbrunn bernhard.kalteis@gmx.at 06802143133

Partner

Universität für Bodenkultur: Betreuung der Masterarbeit

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