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Radkonzept in Umsetzung

Ziele/Ideen

Neunkirchen ist von seinen topographischen Voraussetzungen für das Alltagsradfahren hervorragend geeignet. Es gibt keine wesentlichen Steigungen und vom Bahnhof aus ist jeder Punkt im Stadtgebiet innerhalb von 10 Minuten mit dem Rad erreichbar. Schon Mitte der 90er Jahre hat die Stadt beim Kuratorium für Verkehrssicherheit ein Verkehrskonzept anfertigen lassen, in dem auch unzählige Maßnahmen für den Alltagsradverkehr enthalten sind.
Daraus wurde im Sommer 2010 ein neues Radkonzept geschaffen, das nunmehr schrittweise umgesetzt wird. Dabei hat die Stadt umfassende Unterstützung der NÖ Landesregierung erhalten.
Ziel ist es, den Alltagsradverkehr in Neunkirchen sicherer, schneller und bequemer zu machen. Kern des Konzepts ist das sichere Überqueren der Bundesstraße 17, die gute Erreichbarkeit des Stadtkerns und die Schaffung kurzer Wege zwischen wichtigen öffentlichen Einrichtungen.

Kurzbeschreibung

Die Grundsätze des Konzepts sind:
• Wichtige öffentliche Einrichtungen (Schulen, Bahnhof, Stadtkern, Behörden, Erholungszentrum etc.) sowie die Wohngebiete müssen gut erreichbar sein. Kurze Wege müssen ermöglicht werden.
• Die stark befahrene B 17 muss möglichst gefahrlos zu überqueren sein.
• Bei der Neugestaltung von Verkehrswegen wird der Radverkehr mit eingeplant.
• Radverkehr planen heißt nicht automatisch „Radwege bauen“ sondern sehr oft einfach nur Hindernisse beseitigen, Durchfahrten ermöglichen, Einbahnen aufheben, Sicherheitsmaßnahmen treffen etc.

Resultate

Die Radfahranlagen werden gut angenommen. Insbesondere lässt sich die Verwendung von jungen Menschen am Schulweg und von älteren Mitbürgerinnen beobachten.
Zählungen liegen leider keine vor.
Unseren Schätzungen zufolge hat aber der Alltagsradverkehr in Neunkirchen spürbar um ca. 20% zugenommen. Dadurch können die Straßen entlastet und Co² gespart werden.

Einreicher

Stadtgemeinde Neunkirchen

Partner

DI Franz Gausterer NÖ - Landesregierung; NÖ - Stadterneuerung

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