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stadt.regio.tram. Gmunden-Vorchdorf

stadt_regio_tram_gmunden
Christa R. Holzinger

Ziele/Ideen

Ein großes Ziel in Gmunden ist eine Verkehrsberuhigung und damit eine deutliche Entlastung der Innenstadt, die unter einem sehr starken Durchzugsverkehr zu leiden hat (bis zu 14000 Pkw täglich). Neben der geplanten Einführung einer Begegnungszone, der baldigen Eröffnung einer Umfahrungsstraße, einem neuen Verkehrsleitsystem und anderen begleitenden Maßnahmen wie eine optimierende Angleichung des bereits bestehenden Citybus-Netzes, wird die stadt.regio.tram. einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Gmundens Zentrum nachhaltig zu verbessern und damit auch eine wirtschaftliche Belebung der Stadt zu bewirken.

 

Kurzbeschreibung

Das Projekt umfasst die Verbindung der seit 1894 bestehenden Gmundner Straßenbahn (Gmunden Hauptbahnhof – Franz Josef Platz) mit der sich seit 1912 in Betrieb befindlichen Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf. Die Gesamtlänge der zweigleisigen Verbindungsstrecke beträgt 898 Meter.

Erster Bauabschnitt
Haltestelle Klosterplatz – Gmunden Seebahnhof
Bauzeit September 2014 bis Dezember 2014
Betriebsaufnahme 13.12.2014

Zweiter Bauabschnitt
Haltestelle Franz Josef Platz – Klosterplatz (inklusive Neubau der Traunbrücke)
Bauzeit September 2015 bis Juli 2017

Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von: Land Oberösterreich, Stadtgemeinde Gmunden, Stern & Hafferl Verkehr, maßgeblich unterstützt vom Verein "Pro Gmundner Straßenbahn".

 

Resultate

Laut Potenzialanalyse vom Büro Snizek + Partner ist folgendes Ergebnis zu erwarten: "Auf der Grundlage von aktuellen Verkehrserhebungen und dem Einsatz eines Verkehrsmodells ergab sich, dass die Durchbindung der Gmundner Straßenbahn zur Traunseebahn zu einer Verdoppelung der Personenfahrten pro Werktag gegenüber der heutigen Nachfrage auf diesen beiden Strecken führt. [...] Dieser Zugewinn an Fahrgästen ergibt sich aus der Siedlungsentwicklung, aus der Verlagerung von anderen Verkehrsmitteln, vor allem dem Auto, aus der Verlagerung von Fahrten im heutigen Diesel-Bussystem, und aus Neuverkehren aufgrund der Attraktivität der StadtRegionalBahn.“

Einreicher

Partner

DI Stefan Holzer Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr

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