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Wenn die Zapfsäulen verstummen

Ziele/Ideen

Der straßengebundene Verkehr verursacht einen sehr beachtlichen Anteil an CO2-Emissionen. Sowohl im Transport- als auch im Individualverkehrssektor gilt es, Schritte in eine kohlenstofffreie Zukunft zu setzen. Der Wunsch nach Dekarbonisierung in unserem Tun ist ein Versuch, das vorherrschende Wirtschaftsentwicklungsmodell vorsätzlich zu ändern. Hierzu ist diese Masterarbeit nun mein Versuch, unumgängliche bevorstehende Entwicklungen, wenn man das Klimaabkommen ernst nimmt, zu skizzieren.

Kurzbeschreibung

Das Pariser Klimaabkommen schreibt uns ein erdölfreies Verkehrssystem vor. Ich schreibe mit - an meiner Masterarbeit. Im Genaueren möchte ich mich mit straßengebundenem Verkehr und jenen Faktoren, die sich ändern, wenn erdölbasierte Kraftstoffe wegfallen, auseinandersetzen. Beobachtet man die großen, schweren, rollenden Tankwagen und beschäftigt man sich persönlich mit nachhaltiger Mobilität, so könnte der Gedanke auftauchen: "Mittels Verkehr die Treibstoffe für den Verkehr zur Verfügung stellen!?". Diesem Gedanken bin ich gefolgt und möchte erforschen, was es mit dem Verkehrssystem macht, würden die Tankwagen nicht mehr über Österreichs Straßen rollen. Dabei sollen in einem breiteren Rahmen die durch Dekarbonisierung sich ergebenden Veränderungspotenziale unterschiedlicher Sektoren im Verkehrsbereich herausgearbeitet werden, wobei der Fokus auf dem (Nicht-)Transport erdölbasierter Kraftstoffe samt den dazugehörigen Merkmalen wie zum Beispiel Infrastruktur (Tankstellen etc.) bleibt.

Resultate

Diese Forschungsarbeit macht den kompromisslosen Versuch, uns auf die Wirklichkeit einer nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr einzustellen. Die Veranschaulichung mit dem Leitgedanken "Was passiert, wenn alles, was den Straßenverkehr heute hauptsächlich zum Fließen bringt, wegfällt?" ist eine originelle Herangehensweise, da sie die Geschichte von einer anderen Seite aufzieht. So wird man sich bewusst, wovon unser Verkehrssystem tatsächlich abhängt und Zusammenhänge zu Arbeitsplätzen oder dem Materialeinsatz für Straßeninstandhaltung werden konkreter.

Einreicher

Gordana Maric Masterstudentin der Sozialen Ökologie gordana.maric.mg@gmail.com
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