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zukunftsräume.kärnten

Ziele / Ideen:
Die Zielsetzung der zukunftsräume.kärnten – Perspektiven der betrieblichen Standortentwicklung ist die Identifikation von zukunftsfähigen Betriebsflächen. Die Gemeinden erhalten eine Entscheidungshilfe zur Ausweisung von zukunftsträchtigen, nachfrageorientierten Wirtschaftsstandorten.

Kurzbeschreibung:
Verkehrspolitik muss, mehr denn je, Standortpolitik sein, um positive wirtschaftliche Effekte generieren zu können. Aufbauend auf drei Arbeitsschritten (1. Erhebung und Analyse der relevanten Daten mit regionalem Bezug, 2. Identifikation von Wirtschaftssegmenten und Standorträumen und 3. Erarbeitung einer Entwicklungsperspektive) werden sowohl allgemeine als auch regional spezifische Empfehlungen gegeben, die die regionale Wirtschaft Kärntens stärken und einen Beitrag Kärntens zur Positionierung in Europa zu leisten. Als praktisches Arbeitsinstrument geht aus der Studie eine Entscheidungshilfe für die Gemeinden hervor, welche Betriebsgebiete sinnvollerweise zu entwickeln sind, um die tatsächliche Nachfrage zu bedienen und somit zukunftsfähige Betriebsgebiete zu entwickeln und die Verschwendung von Boden und Infrastruktureinrichtugen zu verhindern. Weiterhin fließen die Ergebnisse der Studie auf Ebene der Landesplanung in überregionale Konzepte, wie zum Beispiel das Wirtschaftsstandortkonzept für Kärnten, ein.

Resultate:
• Reduktion von Verkehr(swegen) durch Clusterbildung in der Region (Wirtschaft, F&E, Ausbildung etc.)
• Einsparung von Boden und Infrastrukturausgaben, weil nicht mehr rein angebotsseitig Betriebsgebiete ausgewiesen werden, die dann eventuell leer stehen, sondern durch die Berücksichtigung der Nachfrageseite kommt es zur sinnvollen Ausweisung von tatsächlich genutzten Betriebsgebieten.
• Verbesserung der Anbindung der Region an die hochrangigen Verkehrsnetze (Schiene, Luft).
• Durch die Schwerpunktsetzung in den Standorträumen mit entsprechenden Entwicklungsempfehlungen wird die Region konkurrenzfähiger. Die einzelnen Standorte werden gestärkt, sowie auch der gesamte Wirtschaftsraum Kärnten.

Einreicher

Partner:
Amt der Kärntner Landesregierung, 17 weitere internationale Projektpartner
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