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Bahnsteigprojekt Waldmühle

Bahnsteigprojekt Waldmühle
Christian Apl

Ziele/Ideen

Der Bahnsteigbau in Waldmühle soll folgende Probleme lösen:
- Die hohe Einstiesgshöhe ohne Bahnsteig kann derzeit nur mit mobilen Stufen bei Türen überwunden werden
- Fehlende Barrierefreiheit
- Fehlende Beleuchtung
- Wenig ansprechendes ehemaliges Fabriksgelände
- Langfristig könnte schienengebundener Nahverkehr den ÖV im Kaltenleutgebner Tal attraktivieren

Kurzbeschreibung

Die Kaltenleutgebner Bahn wurde jahrelang nur für Güterverkehr genutzt. Aufgrund fehlender Bahnsteige, sowie deren fehlenden Zugänge und Beleuchtung ist kein sicherer Zu- und Ausstieg möglich. Für regelmäßige Nostaligiefahrten sollen daher vier Bahnstationen errichtet werden. Im ersten Schritt erfolgt der Bahnsteigbau im Zielbahnhof der Kaltenleutgebner Bahn, in Waldmühle. Später können die Bahnsteige als Grundstein für einen schienengebundenen Nahverkehr auf der Kaltenleutgebner Bahn dienen.

Resultate

Der Verein Kaltenleutgebner Bahn hat nach der Streckeneinstellung maßgeblich dazu beigetragen, dass es die Bahnlinie noch gibt. Es wurden seit 2011 zahlreiche Sonderzüge veranstaltet, die auf das Potenzial aufmerksam machten. Im Jahr 2017 wurde die Strecke von der gemeindeeigenen Perchtoldsdorfer Immobilien GmbH gekauft und von der Behörde als Anschlussbahn neu genehmigt. Seither hält der Verein Kaltenleutgebner Bahn die Gleisanlagen instand und veranstaltet wieder Sonderfahrtage.

Zahlen&Fakten:
Fahrtage seit der Wiederinbetriebnahme 2017: 26
Fahrgäste seit der Wiederinbetriebnahme 2017: 10.500
Investition für das Bahnsteigprojekt Waldmühle: € 50.000,-
Bisher ehrenamtlich geleistete Stunden für das Bahnsteigprojekt: 500

Einreicher

Verein Kaltenleutgebner Bahn

Partner

Perchtoldsdorfer Immobilien GmbH: Eigentümer der Bahnstrecke Liesing-Waldmühle

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