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Brennerstrecke sanieren statt Brenner-Basis-Tunnel

Ziele/Ideen

Dreispuriger Ausbau der bestehenden Bahnstrecke Innsbruck-Brenner statt Errichtung des Brenner-Basis-Tunnels zum Einsparen von Energie und zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs und Einstellung des Kraftwerksprojekts Spullersee.

Kurzbeschreibung

Hochgeschwindigkeitsstrecken verbrauchen im Bau und im Betrieb sehr viel Energie; die ÖBB verzeichnen jährlich steigenden Strombedarf von etwa 1,6 Gigawattstunden. Lange Eisenbahntunnels erzeugen zudem hohen Luftwiderstand, der bis zu 80 Prozent der Traktionsenergie von Zügen verbraucht. Eine Studie des im Jahre 2007 eröffneten Lötschbergtunnel in der Schweiz hat gezeigt, dass ein Zug auf einer Flachbahn im Tunnel keinen Strom gegenüber der Bergstrecke spart. Rechnet man den Strom für den Betrieb langer Tunnels (Belüftung bei hohen Temperaturen) hinzu, so verschwenden sie zusätzlich Energie. Zudem könnten moderne Loks mit Dynamo auf Talfahrten einen großen Teil der Energie der Bergfahrt wieder ins Netz zurückspeisen.

Resultate

- Energieeinsparung bei Bau und Betrieb
- Dritte Spur könnte für regionalen Öffentlichen Verkehr genutzt werden
- Unterflurtrassen in den Dörfern würden zu Lärmentlastung führen, schonen des hochwertiges Natura-2000-Gebiet "Tiroler Lech" schonen, das durch das Kraftwerksprojekt "Spullersee" erheblich beeinträchtigt würde und von den ÖBB mit Bau und Betrieb des Brenner-Basis-Tunnels begründet wurdee.

Einreicher

Herr Mag. Lothar Gamper
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