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Delegados de la Palabra - Fahrräder für Katechisten

Ziele/Ideen:
Delegados de la Palabra heißt übersetzt: Gesandte des Wortes Gottes. Gemeint sind die LaienmitarbeiterInnen der katholischen Kirche in den ärmsten Ländern der Welt. Ziel dieser Aktion ist es, Solidarität zu erreichen mit den Lehrerinnen und Lehrern (Katechisten) in den ärmsten Ländern der Welt und sie dort, wo es nötig ist, mit Fahrrädern unterstützen. Bewusstseinsbildung unter dem Motto „Mobilität ist teilbar“ - was bedeutet mir Mobilität, wie selbstverständlich ist sie für mich, und wie ist die Situation in ärmeren Ländern? Wie abhängig bin ich von Mobilität? Kann ich Mobilität teilen?

Kurzbeschreibung:
Die MIVA erstellt Unterlagen, die an alle katholischen Pfarren in Österreich, an 13.000 Mitglieder und rund 6.000 Religionslehrerinnen und Religionslehrer versandt werden. Jedes Jahr setzen wir in der Information auch einen besonderen Schwerpunkt - im Jahr 2006 sind es zum Beispiel die Katechisten in der Diözese Koupela in Burkina Faso. Ein Mitarbeiter der MIVA hat sie besucht, der ORF brachte einen Beitrag in der Fernsehreihe Orientierung (7. 5. 2006, ORF 2). Das Video wird auch zur Bildungsarbeit eingesetzt. Es wird nicht nur den Besuchern bei der MIVA vorgeführt, sondern auch an alle Interessenten (vor allem an Schulen, Firmgruppen usw.) verschickt. Viele Pfarren und pfarrliche Gruppen informieren in Pfarrblättern, bei Gottesdiensten und bei den Mai-Andachten über die Mai Aktion der MIVA. Im Zuge der Mai-Aktion werden Spenden für Fahrräder für Katechisten in den ärmsten Ländern der Welt gesammelt. Das Motto Mobilität ist teilbar, das auch bei der Christophorus-Aktion der MIVA (alljährlich im Juli) gilt, wird auf diese Weise umgesetzt.

Resultate:
Mit der MaiAktion werden fast 4.000 katholische Pfarren in Österreich, 13.000 Mitglieder der MIVA und etwa 6.000 ReligionslehrerInnen als Multiplikatoren erreicht. Im Jahr 2005 kamen rund 80.000 Euro an Spenden zusammen, die für die Anschaffung von Fahrrädern für Katechisten (ReligionslehrerInnen und Laienmitarbeiter-Innen der kath. Kirche) in armen Ländern verwendet werden. Ein Fahrrad kostet in den ärmsten Ländern zwischen 75 und 150 Euro.

Einreicher

MIVA Österreich, Wolfgang Kumpfmüller
Partner:
Rupertusblatt Salzburg, Verschiedene Diözesen in Afrika
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