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Elektrifizierung der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH

Ziele/Ideen

Durch die Elektrifizierung des Streckennetzes soll ein dichterer Takt möglich sein. Es können mehr Menschen von A nach B transportiert werden. Die Region wird mit der Stadt noch besser verbunden. Mit dem Start der Koralmbahn wird es für die GKB sehr wichtig als Zubringer zu fungieren. Die Elektrifizierung der GKB bringt unbestreitbare (volks-)wirtschaftliche Vorteile für die Bevölkerung und die Unternehmen in der Weststeiermark sowie im Großraum Graz. Der massive Ausbau und die langfristige Aufwertung regionaler Mobilität ermöglichen Bevölkerungswachstum und erleichtern Betriebsansiedlungen, durch neue Arbeitsplätze entsteht nachhaltige Wertschöpfung in der Region. Außerdem kommt es durch die Elektrifizierung der GKB zu einer massiven Reduktion der Luftemissionen. Allein in den ersten 30 Jahren würde dies – wenn der Zielfahrplan umgesetzt wird – eine Ersparnis von 480.000 Tonnen CO2 (16.000 Tonnen pro Jahr) bedeuten. Auch die Lärmbelastung an Bahnstrecken ist durch elektrische Schienenfahrzeuge in der Regel deutlich geringer, als bei Dieseltraktion. Die Elektrifizierung der GKB würde damit einen nicht unerheblichen Beitrag zur Klima- und Energiestrategie des Landes Steiermark leisten.

Kurzbeschreibung

Der Zentralraum Graz und die Weststeiermark brauchen ein leistungsfähiges, umweltfreundliches und zukunftsorientiertes öffentliches Verkehrssystem. Die GKB plant daher die Elektrifizierung ihres gesamten Streckennetzes in der Weststeiermark und den Ausbau der Bahninfrastruktur. Dadurch wäre eine massive Ausweitung des Mobilitätsangebotes durch die GKB für die Menschen in der Steiermark möglich. Die Beförderungszahlen der GKB auf der Schiene haben im Personennahverkehr zwischen Graz und Lieboch bereits Südbahnniveau erreicht. . Die Elektrifizierung der Schieneninfrastruktur in der Weststeiermark eröffnet, in Kombination mit der Anbindung der GKB an die Hochleistungsstrecke Koralmbahn, neue Möglichkeiten für den Personen- und Güterverkehr in der Großregion. Diese wegweisenden Investitionen in die Infrastruktur der GKB würden einen durchgängigen 30-Minuten-Takt im gesamten Netz zwischen der Weststeiermark und Graz ermöglichen, so würde sich u. a. die Fahrzeit von Voitsberg in die Landeshauptstadt auf rund 30 Minuten reduzieren. Durch den Infrastrukturausbau und die elektrische Traktion wäre außerdem eine dichtere Haltestelleninfrastruktur zwischen Graz und Lieboch möglich, in die neu zu errichtende Nahverkehrsdrehscheiben als optimierte Verknüpfungen zum städtischen Verkehr eingebettet werden sollen.

Resultate

Das Projekt ist noch in der Planungsphase. Es können noch keine Ergebnisse präsentiert werden.

Einreicher

Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH
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