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Innovative und klimagerechte Mobilität auf zwei Rädern

Innovative und klimagerechte Mobilität auf zwei Rädern
EMotion Konsortium

Ziele/Ideen

Wir sind davon überzeugt, dass die Elektromobilität einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende leisten wird. Damit Elektrofahrzeuge im Mobilitätsmix als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr jedoch angenommen werden, braucht es eine entsprechende Akzeptanz bei den potentiellen Nutzer*innen. Sich bereits auf dem Markt befindliche Elektrofahrzeuge werden teilweise als unkomfortabel wahrgenommen (Stichwort geringe Reichweite, unergonomisch, zu schwer, etc.), da wollen wir mit unserem Fahrzeug ansetzen und ganz besonders auf die Usability achten. Wir arbeiten deshalb mit Nutzer*inneninterviews, einer Online-Befragung sowie einer Ergonomiestudie und entwickeln basiernd darauf ein komplett neues Fahrzeug mit entsprechender Mensch-Maschine-Schnittstelle speziell für die junge (16-18 Jahre) und ältere (50+) Generation.

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des Leuchtturmprojekts EMotion entwickelt ein hochkarätiges Konsortium um AIT und KTM ein kostengünstiges, energieeffizientes und komfortables Elektrozweirad.

Das Leuchtturmprojekt „EMotion – Electric Mobility in L-Category Vehicles for all Generations”, das vom Klima- und Energiefonds (KLIEN) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen der 2. Ausschreibung „Zero Emission Mobility“ gefördert wird, hat das Ziel, eine innovative und benutzer*innenfreundliche Mobilitätslösung auf zwei Rädern zu konzipieren und diese als Prototyp umzusetzen. Denn gerade im städtischen Bereich könnten saubere, energieeffiziente und kostengünstige elektrisch angetriebene Zweiräder einen entscheidenden Beitrag zur Mobilitätswende leisten.

Resultate

Das erste Projektjahr stand im Zeichen der Rahmen- und Antriebsentwicklung und der Benutzer*innenfreundlichkeit. Ein Sensorfahrzeug zur Bestimmung der Belastungszustände und Lastkollektive wurde aufgebaut und auf Testfahrten eingesetzt. Unterschiedliche Rahmenkonzepte wurden untersucht, um ein optimales Zusammenspiel zwischen Gewicht, Festigkeit, Sicherheit, Fertigbarkeit und Produktionskosten zu erreichen. Im Zuge einer Ergonomiestudie wurden die optimale Fahrer*innen-Sitzposition sowie Form und Lage der Batteriepacks ermittelt. Ziel ist ein problemloses Auf- und Absteigen, ein ergonomisches Sitzen und ein optimales Stauraumangebot. Unterschiedliche elektrische Maschinentypen wurden für den Einsatz im Fahrzeug analysiert. Mittels Ecodesign-Modell wurde im Sinne eines kreislaufwirtschaftlichen Ansatzes der ökologische Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs betrachtet. Verschiedene Prototypen der Benutzer*innen-Schnittstelle wurden entworfen.

Einreicher

AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Partner

AIT Austrian Institute of Technology GmbH: Projektleitung

KTM E Technologies GmbH: Mechanische und elektrische Fahrzeugentwicklung

KISKA GmbH: Design und Ergonomiestudie

Würzburger Institut f. Verkehrswissenschaften GmbH: Entwicklung der Mensch-Maschine-Schnittstelle

Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH: Nutzerstudie und Begleitung d. Demonstrationsphase

FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH: Entwicklung der Mensch-Maschine-Schnittstelle

NUMERICA GmbH & Co KG: Numerische Simulationen

TU Graz | BST: Vermessung und Lastdatenermittlung

Daxner & Merl GmbH: Entwicklung der Mensch-Maschine-Schnittstelle

Kobleder GmbH: Funktionale Textilien

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